Archiv der Vorträge

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Wir haben 277 Suchergebnisse.

Neue Werte kriegt das Land: Freiheit statt Sozialkram

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Immer mehr Arbeitslose, immer größere Armut und eine Sozialpolitik, die die Opfer des kapitalistischen Reichtums immer härter anpackt. Die Lage schreit geradezu nach einem Bundespräsidenten, der den Menschen draußen im Lande erklärt, wie sie diese Lage geistig zu bewältigen haben. Kaum angetreten stellt Horst Köhler klar, dass die Ideale des sozialen Ausgleichs heute unangebracht sind – und eigentlich immer schon verkehrt, nämlich Ausdruck eines unverantwortlichen Anspruchsdenkens gewesen waren. Wer das Deutschland des 21. Jahrhunderts vom Standpunkt der sozialen Gleichheit aus betrachtet, muss ja missmutig werden: Eine Angleichung der Lebensverhältnisse gibt es nicht und darf es nicht geben – nicht zwischen Ost und West und nicht zwischen Oben und Unten.

Hartz IV - Der Sozialstaat sortiert nützliche und unbrauchbare Armut neu, die Demokratie erledigt jede Kritik daran

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrages:

Teil 1 HartzIV - Die Schaffung einer Armut neuen Typs
Teil 2 Diskussion
Teil 3 Die Kritiker der Reform 1
Teil 4 Die Kritiker der Reform 2
Teil 5 Die Abfertigung der Kritik durch Staat und Öffentlichkeit
Teil 6 Die Rechtsextremen und die Kritik seitens Regierung und Linke

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Klarstellungen zur elenden öffentlichen Debatte über Hartz-IVler und andere Sozialfälle mit und ohne Arbeit: Ideologie und Wahrheit des Gemeinspruchs: „Sozial ist, was Arbeit schafft!“ Niedriglohn als Staatsprogramm im Archiv von argudiss

Die Philosophie - Ein Denken aus dem Geist der Rechtfertigung

Datum
Ort
Nürnberg
Gliederung:
1. Philosophen über Philosophie: Staunen - Wahrheitspathos und Wissenschaftsverachtung – kritisches Hinterfragen des Selbstverständlichen
2. Die radikale Warum-Frage: Missbrauch und Mangel der logischen Kategorie ‚Grund’ – Legitimation statt Erklärung
3. Die Anwendung des Rechtfertigungsdenkens auf Wissenschaft, Moral und Leben
A) Was kann ich wissen? – Prüfung der Leistungsfähigkeit des Erkenntnisvermögens – „Die Möglichkeit von Wissenschaft“ und ihre Grenzen
B) Was soll ich tun? Die Forderung, Zwecke zu rechtfertigen, und ihre tautologische Erfüllung
C) Was darf ich hoffen? Lebenssinn, Versöhnung, ein transzendentales Obdach – kurz: Religionsersatz modern.

Die schönste Lüge zu den Sozialreformen: "die alternde Gesellschaft" - ein unwidersprechlich natürlicher Grund für die wachsende Armut von jung und alt

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Aufnahme ist entsprechend der Gliederung gestückelt.
Teil1: Die Armut wächst - und die Ideologien werden brutaler
Teil2: Armut kommt nicht vom Alter, sondern ist Produkt des Kapitals und vom Staat bezweckt als Mittel der Konkurrenz
Teil3: "Zu wenig Kinder": Die Betrachtung des Volkes als Ressource von Staat und Kapital - Diskussion: Woher Arbeitslosigkeit kommt, wofür sie gut ist und warum der Staat gerne mehr Beschäftigung hätte
Teil4: Demographie: Eine biologische Ideologie sozialer Nöte

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Was ist Demokratie? Sechs Lektionen aus dem Irak-Krieg

Datum
Ort
Göttingen
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Veranstaltung fand statt unter dem Titel: Demokratie, Rechtspopulismus, Neofaschismus

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Nachwort auf ein aussterbendes "Paradigma" Demokratie als Argument in der Weltpolitik in GegenStandpunkt 1-93

Das Buch „Demokratie Die perfekte Form bürgerlicher Herrschaft“ beim GegenStandpunkt-Verlag

Schröders Agenda 2010: Deutschlands Erfolg und soziale Sicherheit schließen sich aus

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

100 Jahre lang galt die Einsicht, dass der Kapitalismus sozial gebändigt werden muss, weil die Arbeiter ohne staatliche Nachhilfen vom Lohn nicht einmal leben können. Heute vertreten Sozialdemokraten, dass die sozialen Sicherheitssysteme ein einziger Grund für Wachstumsschwäche, Arbeitslosigkeit und Armut sind.
Der Kanzler sagt es gerade heraus: Der Kapitalismus kann nur wieder blühen, wenn niemand versucht, die zu ihm gehörige Armut zu korrigieren.

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Imperialismus heute - Warum die marktwirtschaftlich verfassten Gemeinwesen nach innen und außen auf Gewalt beruhen und immer wieder Kriege brauchen

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
unbekannt
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Der Irak-Krieg läuft; Friedensdemos hören nicht auf. Menschen fordern in allen Ländern und Sprachen: Frieden statt Krieg. Sie machen zwischen beiden einen absoluten und radikalen Gegensatz: Frieden gut, Krieg böse und behaupten zwischen beiden lägen Welten. Sie behaupten oder fordern – was gar nicht dasselbe ist – dass Krieg kein Mittel der Politik sei, jedenfalls nicht sein dürfe.

Lauter schlechte Argumente gegen den Krieg: Friedenssehnsucht und Imperialismuskritik sind nicht dasselbe

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
unbekannt
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Wenn die Träger der Macht Krieg ansagen, dann wächst der Wunsch der Menschen nach Frieden. Kein Wunder wird mancher sagen, angesichts dessen, was Krieg bedeutet:- Massenmord, Zerstörung von Lebensgrundlagen, Elend und das Prinzip des Ganzen: die Herrschaft der größeren Gewalt.

Feindbild Islam! - Die Ideologie zum globalen Krieg gegen den Terror

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Der Krieg im Irak stößt auf Ablehnung in Deutschland, nicht so der allgemeine Feldzug der Weltmacht, von dem er eine Etappe ist. Beim Kampf gegen den islamischen Terrorismus sieht man eine gesamt-westliche Betroffenheit und einen gemeinsamen Feind. Was der will und warum er die Weltherrschaft des Westens unerträglich findet, interessiert nicht. Denn statt einer Erklärung der Feindschaft macht man sich ein Bild vom Feind, das ihn böse, gefährlich, in jeder Hinsicht vernichtungswürdig zeichnet – und so den Vernichtungswillen der eigenen Seite ins Recht setzt.

Das Proletariat

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Nichts könnte unzeitgemäßer sein, als heutzutage vom Proletariat zu reden. So etwas mag es früher einmal gegeben haben – im Manchester-Kapitalismus, im Kaiserreich, vielleicht noch vor Hitler; aber das ist Ewigkeiten her. Inzwischen kann die Sozialwissenschaft keine Arbeiterklasse mehr entdecken - schon wegen der vielfältigen Lebenslagen, in die es die „abhängig Beschäftigten“ verschlägt. Sie vor allem, die mit dem Fremdwort einmal gemeint waren, weisen den „Proletarier“ als eine Beleidigung zurück, die sich ehrbare Steuerzahler und Arbeitsplatzbesitzer nicht bieten lassen müssen. Sogar als Schimpfwort für sozial minderwertige und rohe Zeitgenossen, die nicht in die gute Gesellschaft passen, ist der „Prolet“ weitgehend ausgestorben.

Hochschule im Dienst von Staats- und Geldmacht

Datum
Ort
Hamburg
Veranstalter
Gegenargumente Hamburg
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Einschließlich einer Kritik des studentischen Protestes gegen die Hochschulreform (2002)

Veranstalter: Gegenargumente Hamburg

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Artikel im Archiv vom GegenStandpunkt-Verlag

Das höhere Bildungswesen im Kapitalismus: Ausbildung und Einbildung der Elite BWL -VWL - Jura – Soziale von argudiss

Interview mit Peter Decker zum Buch "Das Proletariat"

Datum
Ort
Frankfurt
Dozent
Peter Decker

Gliederung des Interviews:

  • Was ist Lohnarbeit?
  • Was ist heute anders als in Manchester?
  • Wohin führt der Kampf um Rechte?
  • Wohin führt der Lohnkampf?
  • Was ist der Arbeiter heute?
  • Was bringt dem Arbeiter die Eingliederung in die Gesellschaft?
  • Die Alternative zur Marktwirtschaft?

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Das Buch Politisch emanzipiert – Sozial diszipliniert – Global ausgenutzt – Nationalistisch verdorben Das Proletariat Die große Karriere der lohnarbeitenden Klasse kommt an ihr gerechtes Ende beim GegenStandpunkt-Verlag

Demokratie: Die Herrschaftsform des Kapitalismus unter reger Volksbeteiligung

Datum
Ort
Bielefeld
Veranstalter
unbekannt
Dozent
Margaret Wirth

Die Demokratie erfreut sich allgemeiner Wertschätzung. “Demokratisch” zu sein, ist das höchste Lob, das hiesigen politischen Verhältnissen erteilt werden kann. “Undemokratisch” ist ein unbefragtes Schimpfwort; so will sich keiner nennen lassen. Als gute Demokratie unterscheidet sich der heutige deutsche Staat von seinem verbrecherischen Vorgänger und von den Verhältnissen in der ehemaligen DDR. Demokratie ist die Form der Herrschaft, die anderen Völkern gelegentlich fehlt, die ihnen unbedingt gebracht werden muß. Wer an den politischen Verhältnissen Kritik übt, die in der Demokratie herrschen, der gerät schnell in den Verdacht, einer Gewaltherrschaft das Wort reden zu wollen. Diese Wertschätzung hat gewisse Eigentümlichkeiten an sich.

Die erste ist:

Was ist Marktwirtschaft?

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Aufnahme ist entsprechend der Gliederung aufgeteilt.
Teil 1: 'Marktwirtschaft': Kein Name für eine Sache, sondern programmatische Ideologie, geboren im Systemvergleich - Der Markt als 'beste Methode der Verteilung'
Teil 2: Der Markt als gelungene Kombination von Freiheit und Zwang angesichts knapper Güter und maßloser Bedürfnisse
Teil 3: Der Markt als Verhinderung des Machtmonopols der Produzenten, Verpflichtung zur Effizienz und Ausgleich von Konsumenten- und Produzenteninteresse - ganz ohne Kommando
Teil 4: Die Wahrheit des Marktes: Konkurrenz um die Realisierung lohnender Preise
Teil 5: Der Markt als spontane oder selbstregulierende Organisation der Produktion

"Erdöl" - die politische Ökonomie eines strategischen Guts

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrags:
Teil 1: Der Ölpreis, die Konkurrenz der Kapitalisten und der Staat
Teil 2: Versorgungssicherheit bei Öl: eine imperialistische Machtfrage
Teil 3: Ölkonzerne - staatlich protektionierte Monopole des Ölgeschäfts für die Versorgung des Kapitals
Teil 4: Die Konkurrenz der Ölförderstaaten und die Rolle der Ölterminmärkte
Teil 5: Der Streit um die Treibstoffpreise und die Ökosteuer

Das Elend des Pazifismus

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Aus gegebenem Anlass:
"Neue Kriege in Sicht? Nicht mit uns?"(Aufruf zum Ostermarsch 2006)
Alle Jahre wieder: Das Elend des Pazifismus
Teil 1: Kritik des Pazifismus - Das Außenverhältnis der Staaten
Teil 2: Selbstkritik des Pazifismus: Friedensideal und Politikfähigkeit
Teil 3: Konjunkturen des Pazifismus - der Erfolg der Nation und Liebe zum Frieden

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Das Elend des Pazifismus Die konsequente Karriere von Kriegsgegnern zu gewissenhaften Militaristen in GegenStandpunkt 1/2-96