Archiv der Vorträge

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Wir haben 277 Suchergebnisse.

Die Moral und ihre großen Werte - Fleiß - Sparsamkeit - Bescheidenheit - Ehrlichkeit - Altruismus - Höflichkeit: nichts wert!

Datum
Ort
München
Veranstalter
Arbeitskreis Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Moral gilt als hohes Gut, das die Menschen im Unterschied zum Tierreich als Krone der Schöpfung adelt. Merkwürdigerweise ist sie aber nie recht vorhanden, weil die Welt eigentlich nur von gierigen Managern, korrupten Politikern, egoistischen Singles und faulen Arbeitslosen bevölkert ist. Nicht zu vergessen die unhöflichen Kinder, die nie grüßen. Die Welt ist also voller Lumpen.

Was die Krise über den Reichtum der kapitalistischen Nationen lehrt (Teil 2): Der demokratische Staat als Betreuer, Nutznießer und nun Retter des nationalen Kapitalstandorts

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Behandelt wird in dem Vortrag:

  • Dienst und Macht des Finanzkapitals
  • Akkumulation und Überakkumulation des Finanzkapitals
  • Grund und Folge der Finanzkrise
  • Staat und Krise
  • Charakter der staatlichen Rettungsmaßnahmen
  • Zweck der Rettungsaktionen
  • Methoden der Rettung
  • Konkurrenzaffären zwischen den Staaten

Veranstalter: AK Gegenargumente

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Artikel zum Thema Finanzkapital im Archiv vom GegenStandpunkt-Verlag

Erziehung im Kapitalismus - der tägliche Kampf um freiwillige Fügsamkeit

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Freerk Huisken

Ob mit Handyklingeltönen oder Partydrogen, Kinder und Jugendliche nerven ihre Erzieher, weil sie einfach nicht wollen, was sie sollen. „Eigenwillig“ sind sie, statt sich den Verhaltensweisen und Vorgaben anzubequemen, die alle nur das eine wollen: das Beste fürs Kind, das anständig und erfolgreich das bürgerliche Leben bewältigen soll. Erst in der Schule, später dann in Beruf und Familie. Aber auch Lehrer und Eltern nerven ihre Kinder, wenn man den Nachwuchs fragt. Mit einem Schulunterricht, dem sich jeder unterziehen muss, auch wenn ihn kaum jemand schätzt. Und mit häuslichen Vorschriften und Sanktionen zu Ausgang und Benehmen, die das Leben Heranwachsender für ihren Geschmack mehr oder weniger zur Hölle machen, der die meisten möglichst schnell entfliehen wollen.

Kollaps des Finanzsystems, Einbruch der Weltwirtschaft, staatliche Rettungsaktionen, öffentliche Sorge um ‚unsere Wirtschaft‘ ... Was die Krise über den Reichtum der kapitalistischen Nationen lehrt

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Jetzt, wo Banken zusammenbrechen und im Gefolge davon die ‚Konjunktur‘ einbricht, wissen alle, die bis neulich den rasanten Anstieg von Börsenkursen und Bankrenditen als nationales Wachstum gefeiert haben: Da haben Finanzspekulanten in ihrer Gier riesige Kredit‘blasen‘ produziert, die nun platzen und die gute ‚Realwirtschaft‘ mit in die Krise reißen. Die ‚Blase‘ einfach platzen lassen, will gleichwohl keiner.

Die Krise 2008: Der Staat will die Banken retten – warum?

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrages:
Teil 1: Einleitung: Was die Staaten unternehmen, um das Bankwesen am Laufen zu halten
Teil 2+3: Staat und Kreditwesen – Allgemeines
Teil 4: Der Staat beaufsichtigt die Geschäfte mit Kredit, um dessen Funktion sicherzustellen

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Anmerkungen zur Krise ’08 beim GegenStandpunkt-Verlag

In der Not zeigt der marktwirtschaftliche Expertenverstand, was er vermag Die geistige Bewältigung der Finanzkrise beim GegenStandpunkt-Verlag

Die Weltfinanzkrise Teil 1

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Der Herbst 2008 ist wie ein Crashkurs über die Frage, was es heißt, im Kapitalismus zu leben. Schlechterdings alles, das Arbeiten und Kaufen, das Leben und Überleben, ist eine abhängige Variable des Finanzgeschäfts. Wenn Börsianer  und Bankiers mit ihrer Bereicherung scheitern, dann scheitert alles – und das ganze Volk ist schlagartig enteignet.
Leider hat das Volk in all der Panik gerade keine Zeit, sich mit dieser absurden Vorbedingung seines Alltags auseinanderzusetzen. Es ist vollauf beschäftigt, mit Hoffen und Bangen die Rettung des Finanzsystems zu begleiten, damit alles weitergehen kann wie bisher.
Damit es nicht weitergeht wie bisher, nehmen wir uns die Zeit für die Erklärung des Finanzkapitals und seiner Leistungen für die kapitalistische Welt der Arbeit.

Die Finanzkrise 2008 – Überakkumulation im Kredit-„Überbau“

Datum
Ort
München
Dozent
Konrad Hecker

Im Laufe des Oktober werden die soliden fleißigen Deutschen von ihrer Regierung mit der traurigen Wahrheit vertraut gemacht: Was vor gut einem Jahr als „US-Hypothekenkrise“ angefangen hat, das hat sich mittlerweile zu einem stückweisen Zusammenbruch des globalen Finanzsystems ausgewachsen und bedroht ernsthaft das Wohl der Nation im Allgemeinen und im Besonderen. Irgendwie stehen die Ersparnisse der „kleinen Leute“, die Geschäfte des nationalen Mittelstands, der bekanntlich „unsere Arbeitsplätze“ produziert, und letztendlich „unser aller Wohlstand“ auf dem Spiel: Das bringen Merkel, Steinbrück und eine besorgte Öffentlichkeit in ihrer seltsamen Mischung von Alarm und Beschwichtigung doch recht eindrücklich ʼrüber.

Der bürgerliche Staat

Datum
Ort
Berlin
Veranstalter
KK Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Teil 1: Herrschaft, auf dem Willen der Beherrschten beruhend - Freiheit und Eigentum - Gleichheit - Beherrschung des Gegensatzes der Konkurrenz
Teil 2: Diskussion

Veranstalter: KK Gruppe

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Das Buch „Resultate Der bürgerliche Staat“ beim GegenStandpunkt-Verlag

Das Buch „Demokratie Die perfekte Form bürgerlicher Herrschaft“ beim GegenStandpunkt-Verlag

Ein Kapitel Imperialismus heute: Der Verfall der Dritten Welt - Die Hinterlassenschaft von 50 Jahren Entwicklung und ihre umfassende Betreuung und Beaufsichtigung. Entwicklungspolitik und ihre unübersehbaren Leistungen

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt
  • Die ‚Entwicklungsländer’: eine fertige Welt von ‚failing states’ im globalisierten Kapitalismus
  • Entwicklungshilfe’, ‚Hilfe zur Selbsthilfe’, ‚Schuldenerlass’, ‚Hungerhilfe’ usw.: Die Betreuung von zunehmend ruinierten Ländern und ihres verelendenden menschlichen Inventars
  • Von ‚good governance’ bis ‚nachhaltige Entwicklung’: Ideologien und gültige Richtlinien der zuständigen Oberinstanzen für die Gewalt- und Armutsverhältnisse
  • Die ‚Hilfsorganisationen’ für die Dritte Welt: Berater, Helfer und gutes Gewissen der Aufsicht über die Problemfälle und Abfallprodukte von Weltmarkt und Weltordnung

Veranstalter: AK Gegenargumente

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Staat und Kirche - Über Religionsfreiheit, erlaubten Moscheebau und Verfolgung von Moslems

Datum
Ort
Köln
Dozent
Freerk Huisken

Gliederung des Vortrages:
Teil 1: Staatsagitation: Die Erziehung zum freiwilligen Gehorsam
Teil 2: Die Überhöhung der Staatsagition durch Religion: Verdoppelung des falschen Bewußtseins
Teil 3: Die Konkurrenz zwischen Staat und Kirche
Teil 4: Religionsfreiheit: Islamunterricht an deutschen Schulen
Teil 5: Integrationsprogramm für Moslems und andere: Die dritte Front des Antiterrorismus

Diese inhaltliche Gliederung ist nicht identisch mit der technischen Aufteilung der Aufnahme.

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Gegenstandpunkt 2-05: Die Sache mit der Religion

Was von Marx zu lernen wäre: Alles Nötige über Arbeit und Reichtum im Kapitalismus

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Am Kapitalismus, den Marx in der Phase seines Entstehens analysierte und kritisierte, hat sich seit seinen Tagen dies und das, aber nichts Wesentliches geändert: Immer noch ist die Vermehrung des Geldes der beherrschende Zweck, für den gearbeitet wird; noch immer sind die arbeitenden Menschen Kostenfaktor, also die negative Größe des Betriebszwecks; noch immer findet die Entwicklung der Produktivkraft der Arbeit, der größten Quelle des materiellen Reichtums, ausschließlich statt, um Löhne zu sparen und Arbeitskräfte zu entlassen - also um den Arbeiter ärmer zu machen. Wegen dieser Aktualität, und nur wegen ihr, verdient es der längst verblichene Denker, dass man sich seiner erinnert. Seine Bücher helfen, die ökonomische Wirklichkeit heute zu erklären.

Wie Agrargeschäft und Versorgungsnöte zusammengehören und wie sie politisch betreut werden

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Einige Wahrheiten

  • über Preise und Hunger; gewinnträchtige Agrarindustrie und Überlebenssorgen einer wachsenden Weltbevölkerung; Rohstoff-Spekulation und Versorgungsnöte; Drittweltelend und Entwicklungshilfe;
  •  über die Konkurrenz der Staaten um das weltweite Rohstoff- und Lebensmittelgeschäft und über den Versorgungsstandpunkt der Nationen;
  • über die praktische und ideologische Befassung mit unliebsamen Konsequenzen des Weltmarkts durch seine Aufsichtsinstanzen und durch ihre Öffentlichkeit.

Gliederung:

Was von Marx zu lernen wäre: Alles Nötige über Arbeit und Reichtum im Kapitalismus

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Linke Parteien zählen den Theoretiker des 19. Jahrhunderts, dessen Gedanken einmal die Welt bewegt haben, zu ihrem Traditionsbestand, seine Schriften aber kennen sie nicht mehr. Marx ist heute ein toter Hund. Um so mehr als man ihn an Universitäten, sofern man sich seiner erinnert, höflich ins geistesgeschichtliche deutsche Erbe eingemeindet – und zwar als einen Großen: Ein großer Philosoph soll er gewesen sein, dem es nach Hegel noch einmal gelungen sei, dialektisch zu

Schamlose Managergehälter, Steuerhinterziehung in Millionenhöhe, nimmersatte Abzocker, eiskalte Profitgeier: Der schlechte Ruf der Wirtschaftselite befeuert den Gemeinsinn der armen Massen! Hochkonjunktur für eine grundfalsche Kapitalismuskritik

Datum
Ort
Nürnberg

Der Ruf der deutschen Wirtschaftselite ist schlecht wie nie. Nicht nur an Stammtischen wird über die Raffkes in den Führungsetagen geschimpft, die ihr Geld schon gar nicht mehr zählen können und dennoch nicht genug kriegen. Auch die Presse, allen voran BILD, und die große Politik stoßen in dieses Horn: SPD-Chef Beck prangert die "neuen Asozialen" an – und meint einmal nicht Hartz-IV-Empfänger, die in Saus und Braus leben, sondern Vorstandschefs und Multimillionäre: Wieder einmal sei in Deutschland die Elite dabei, "unser System zu zerstören". Die Kanzlerin warnt gar, dass "uns der Laden noch um die Ohren fliegen wird", wenn es mit Verantwortungslosigkeit und Unmoral bei den Spitzen der Gesellschaft so weitergehe.

Die ‚drohende Klimakatastrophe’ und ihre Bewältigung. Ideologien und Wahrheiten über die Naturzerstörung durch den globalisierten Kapitalismus

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Ideologien und Wahrheiten über die Naturzerstörung durch den globalisierten Kapitalismus: was ‚wir’ daraus angeblich lernen und dagegen tun können und welche Konsequenzen die politisch Zuständigen für ‚unsere Zukunft’ tatsächlich ziehen.

Der Mindestlohn: ein Offenbarungseid der freien Marktwirtschaft, der Gewerkschaften und des Sozialstaats

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrages:
Teil 1: Wirtschaft und Wirtschaftswissenschaft proklamieren: Von Lohnarbeit kann man nicht leben
Teil 2: Die ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Lohns
Teil 3: Die gewerkschaftliche Forderung nach dem Mindestlohn
Teil 4: Die staatliche Sorge um die Existenz seines Volkes und die politische Debatte um den Mindestlohn
Teil 5: Nachtrag: Mindestlohn und der "Wert der Ware Arbeitskraft" - Diskussion

Die Aufnahme ist akustisch von mäßiger Qualität. Insbesondere sind die Beiträge aus dem Publikum schwer bis unverständlich und deshalb bis auf wenige Ausnahmen geschnitten. Da die Aufnahme mit Kassettenrekorder erfolgte,  gibt es leider auch Lücken.

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Innere Sicherheit heute: Der Umbau des Rechtsstaates im Geiste des Antiterrorkrieges

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrags:

Teil 1: Einleitung
Teil 2: Die Feinddefinition
Teil 3: Die rechtspolitische Umsetzung
Teil 4: Die Maßnahmen
Teil 5: Das neue Luftsicherheitsgesetz
Teil 6-8: Diskussion

Veranstalter: AK Gegenargumente

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Das neue Luftsicherheitsgesetz: Feuer frei für den „finalen Rettungsabschuss“ in GegenStandpunkt in GegenStandpunkt 1-05

USA – „Fighting the war on terrorism on the domestic front“ in GegenStandpunkt 4-01

Die Finanzkrise - Ein Lehrstück über die Eigenart, Leistung und Macht des Finanzkapitals

Datum
Ort
Frankfurt am Main
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

keine Beschreibung vorhanden

Weitere Publikationen zum Thema:

Artikel zur Finanzkrise im Archiv des GegenStandpunkt-Verlages

Das Buch Das Finanzkapital vom GegenStandpunkt-Verlag

Vorträge bei argudiss im Archiv

Mindestlöhne und Managergehälter. Warum verdienen Arbeiter so wenig und Manager so viel?

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die gewaltige Kluft zwischen niedrigen Löhnen und „obszön“ hohen Managergehältern hält die Republik in Atem. Die Beschwerdeführer kommen aus den höchsten politischen Kreisen und heißen Köhler, Merkel, Beck oder ähnlich. Dieselben Figuren, die seit Jahren Lohnsenkungen auf breiter Front fordern und durchsetzen, entdecken plötzlich wenigstens ein halbes Herz für einen Mindestlohn und schimpfen auf die Gehälter von Managern. Was bezwecken sie damit?

Gliederung:
Teil 1: Mindestlohn
Teil 2: Managergehälter
Teil 3: Warum verdienen Manager so viel?
Teil 4: Diskussion

Veranstalter: Forum Kritik Regensburg

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen: