Staatenkonkurrenz und Imperialismus

98 Vorträge in diesem Themenbereich.

Krise und Krisenpolitik in der EU: Europa soll gesunden – durch mehr Armut überall!

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

In Griechenland, einem Mitglied des stärksten Wirtschaftsblocks des 21. Jahrhunderts, wird inzwischen gehungert; die Renten und der mickrige staatliche Mindestlohn, an dem auch alle anderen Löhne im Land orientiert sind, werden um mehr als 20% gekürzt. Im öffentlichen Dienst werden Zehntausende entlassen, weitere sollen folgen; die Arbeitslosigkeit liegt auf einem Dritt-Welt-Niveau von 25%. In Spanien, Portugal etc. ist es nicht viel besser. Dort ist eine ganze Generation oft gut ausgebildeter junger Leute ohne Job, ohne Mittel und ohne Perspektive. Mit Renten, Gesundheitsleistungen und Löhnen wird ähnlich verfahren wie in Griechenland, zugleich werden die verarmten Bürger mit immer höheren Steuern und öffentlichen Gebühren für die Staatskasse in Anspruch genommen.

Patria o muerte? Zur Rettung ihres Staates ist für die KP Kubas der Sozialismus gestorben

Datum
Ort
Wien
Veranstalter
AK Gegenpositionen
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

50 Jahre nach ihrer Revolution hat die Kommunistische Partei Kubas ihren Feinden und Verächtern die Genugtuung bereitet, dass sie selber in ihrem neuen Programm verkündet, zum Fortbestand ihres Staates bliebe ihr nur noch ein Ausweg: möglichst viel Kapitalismus zur Effektivierung und Verwohlfeilerung ihres Volkes! Dabei bleiben sich die alten Kämpfer um die Castro Brüder in ihrem kämpferischen Pathos treu:

• die Entlassung von bis zu einer Millionen Staatsbediensteten, die sich künftig in der erheblich ausgeweiteten privaten Kleinwirtschaft auf eigene Rechnung durchschlagen sollen;

• die Abschaffung der ohnehin immer armseligeren staatlich garantierten Grundversorgung;

• die Verpflichtung der Betriebe auf gewinnorientierte Produktionsmaßstäbe;

Euro-Rettung - der Kampf der Weltmächte um ihr Geld

Datum
Ort
Berlin

Euro-Rettung - der Kampf der Weltmächte um ihr Geld

  • der finanzkapitalistische Grund der Staatsschuldenkrise
  • die staatswirtschaftlichen Mittel ihrer Nicht-Bewältigung
  • der innereuropäische Imperialismus und das
  • Kräftemessen zwischen EU und USA

Gliederung

Teil 1: Die Krise geht weiter
Teil 2: Die Finanzkrise
Teil 3: Staatliche Bankenrettung
Teil 4: Staatsschuldenkrise - Ein Fazit: Die Symbiose zwischen Finanzkapital und Staat
Teil 5: Diskussion
Teil 6: Die Finanzkrise und ihre Bewältigung in Europa: eine innereuropäische Konkurrenz- und Beherrschungsfrage
Teil 7: Die Finanzkrise global: Die Konkurrenz zwischen Euro und Dollar um den Status als herausgehobenes Weltgeld
Teil 8: Diskussion

Ein Zustand namens Weltfrieden - Der kapitalistische Weltmarkt und die Konkurrenz der Nationen um Reichtum und Macht (Teil2)

Datum
Ort
München
1. Teil: Das Lob auf den Weltfrieden - falsch und untertänig
2. Teil: Vom Nutzen des Weltfriedens für seinen Stifter, die USA
3. Teil: Die Grundlage: Der nationale Kapitalismus als Quelle staatlicher Macht
4. Teil: Die Welt(markt)ordnung: Lizenz und Stachel für die nationalen Konkurrenzwillen - unter Vorbehalt
5. Teil: Diskussion
6. Teil: Der "Übergang zur"' Gewalt: auch eine Konkurrenzfrage
7. Teil: Diskussion

Kubas neuer Aufbruch zum "Sozialismus": Eine Staatsreform in Richtung Drittweltkapitalismus

Datum
Ort
Nürnberg
I. Das kubanische Programm: eine Staatsreform in Richtung Drittweltkapitalismus.  Ein Schlussstrich unter...
II. 5o Jahre "kubanische Sozialismus": ein nationales Aus- und Aufbruchprogramm, seine Widersprüche und sein negativer Verlauf
III. Die Linke und Kuba: Vom Drittwelt-Revolutionsmodell zur Kuba-Solidarität heute

Mehr Schulden für den Euro - Ökonomischer Widerspruch und imperialistischer Sinn einer schon wieder "alternativlosen" Ausweitung der Staatsschuld

Datum
Ort
Nürnberg
Teil 1: Die Krise geht weiter – mit immer verheerenderen Folgen für die Leute
Teil 2: Was sich aus dem Krisenverlauf der letzten Jahre für Auskünfte über Funktionsweise und Zweck unserer Marktwirtschaft ergeben
Teil 3: Euro-Rettung – eine internationale Konkurrenz- und Beherrschungsfrage
Teil 4: Rückblick auf den Protest
Teil 5: Diskussion

Von der Finanz- zur Staatsschuldenkrise - Europas Staaten kämpfen um ihren Kredit und verarmen ihre Völker

Datum
Ort
Regensburg
1.Teil: Einleitung - Die Leistungen des Finanzkapitals für den Staat
2.Teil: Die Leistungen des Staates fürs Finanzkapital, Überschuldung und Rettung
3.Teil: Zwischendiskussion
4.Teil: Umgang mit der Überakkumulation des Finanzkapitals
5.Teil: Diskussion

Schöne neue Weltordnung mit Krieg und Frieden: Irak, Afghanistan, Libyen... Vom unstillbaren Gewaltbedarf in der Staatenwelt und der Fortschreibung des Völkerrechts

Datum
Ort
München
Die Veranstaltung will aufklären über
  • Die lokalen Bündniskriege unter Führung der USA im Namen der Völkergemeinschaft und deren globale Perspektiven
  • Die Konkurrenz der Führungsmächte um Vorherrschaft und Verfügung über die Staatenwelt
  • Das Verhältnis von gewaltsamer Aufsicht und geschäftlicher Benutzung der Nationen
  • kurz: Über den Imperialismus heute
 

Jahr 5 der Weltfinanzkrise: Imperialistische Geldsorgen - und wie die Völker mit ihnen behelligt werden

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Seit einem halben Jahr bestimmt wieder die Weltfinanzkrise die Tagesordnung der Weltpolitik. Tag täglich werden die Bürger von Presse und Fernsehen mit dem Tun und Treiben derer behelligt, die Finanzmärkte heißen und ihr Geschäft mit der Spekulation auf Finanztitel machen. Man erfährt, dass da gegen die Staatsanleihen europäischer Staaten spekuliert und ein Staat nach dem anderen an den Rand des Bankrotts getrieben wird; man wird mit den Aktivitäten von Ratingagenturen vertraut gemacht, die die Schuldtitel der USA herabstufen und damit eine Panik an den Börsen auslösen. Und man wird mit den Anstrengungen der Regierungen bekannt gemacht, mit denen sie die negativen Wirkungen dieses Treibens auf die Staatsfinanzen und auf das Geld der Nationen in den Griff bekommen wollen.