Staatenkonkurrenz und Imperialismus

98 Vorträge in diesem Themenbereich.

Wie Agrargeschäft und Versorgungsnöte zusammengehören und wie sie politisch betreut werden

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Einige Wahrheiten

  • über Preise und Hunger; gewinnträchtige Agrarindustrie und Überlebenssorgen einer wachsenden Weltbevölkerung; Rohstoff-Spekulation und Versorgungsnöte; Drittweltelend und Entwicklungshilfe;
  •  über die Konkurrenz der Staaten um das weltweite Rohstoff- und Lebensmittelgeschäft und über den Versorgungsstandpunkt der Nationen;
  • über die praktische und ideologische Befassung mit unliebsamen Konsequenzen des Weltmarkts durch seine Aufsichtsinstanzen und durch ihre Öffentlichkeit.

Gliederung:

Die ‚drohende Klimakatastrophe’ und ihre Bewältigung. Ideologien und Wahrheiten über die Naturzerstörung durch den globalisierten Kapitalismus

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Ideologien und Wahrheiten über die Naturzerstörung durch den globalisierten Kapitalismus: was ‚wir’ daraus angeblich lernen und dagegen tun können und welche Konsequenzen die politisch Zuständigen für ‚unsere Zukunft’ tatsächlich ziehen.

Der Klimawandel - Produkt des globalisierten Kapitalismus & Streitobjekt der Staaten, die ihn organisieren

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Der Klimawandel - Produkt des globalisierten Kapitalismus & Streitobjekt der Staaten, die ihn organisieren
• Die Wissenschaft berichtet: Die Erderwärmung durch Treibhausgase ist messbar, die Folgen wie Dürren und Überschwemmungen sind katastrophal.
• Die Medien wissen: Die Erderwärmung geht auf das weltumspannende kapitalistische Wachstum zurück, das seit Jahrzehnten die Atmosphäre als kostenlose Müllkippe nutzt. Was da immerzu wächst, gilt den Meinungsmachern aber so sehr als "unsere" Wirtschaft, "unser" Wohlstand, "unser" Lebensstil, dass sie die kapitalistische Wirtschaft gar nicht in den Blick nehmen, sondern umfassend "den Menschen" verantwortlich machen: Der Klimawandel ist "anthropogen!"

II. Weltmacht: Die Konkurrenz der Nationen um überlegene Gewalt

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Dies ist der zweiter Teil zum Thema Imperialismus heute - Wie Weltmarkt und Weltmacht zusammengehören.
Siehe auch Teil 1 I. Weltmarkt: Die Konkurrenz der Nationen um den Reichtum der Welt im Archiv von Argudiss.

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Vom ‚friedlichen Handel’ und seinen unfriedlichen Perspektiven. Der Weltmarkt - wie er geht und warum er ohne Gewalt nicht auskommt

Datum
Ort
München
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Dass Kriege ein Ärgernis sind, weil sie Handel und Wandel zwischen den Völkern stören und viel zerstören, ist Gemeingut. Ebenso Gemeingut ist allerdings auch, dass an Kriegen immer wieder kein Weg vorbeiführt. Warum, darüber gibt es alle möglichen Theorien, die eines eint: Sie reden vom Scheitern einer friedlichen Verständigung und allem möglichen staatlichen Versagen.

Imperialismus heute - Wie Weltmarkt und Weltmacht zusammengehören

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Peter Decker

Dass die außenpolitische Gewalt heutiger Staaten mit der kapitalistischen Wirtschaftsweise in ihrem Inneren "zu tun hat", gehört zum Grundbestand linker Gesellschaftskritik. Wenn es aber ans Erläutern und Begründen dieses Zusammenhangs geht, begnügen sich viele mit Kurzschlüssen. Man versucht ökonomische Interessen für Krieg zu identifizieren, prangert "Krieg für Öl" oder andere Bodenschätze an und kann sich vorstellen, dass eine Regierung schießen lässt, weil der „militärisch-industrielle Komplex“ Waffen verkaufen will. Man sieht die handelnde Regierung als unfreien Hampelmann einiger privater Geschäftsinteressen, etwa US-Präsident Bush als den verlängerten Arm von Ölkonzernen und Halliburton.

Schon wieder Krieg im Nahen Osten: Israel bombardiert den Libanon und Gaza. Das grenzenlose Sicherheitsbedürfnis Israels und sein Nutzen für die amerikanische Kontrolle der Welt.

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Schon wieder Krieg im Nahen Osten: Israel bombardiert den Libanon und Gaza

Das grenzenlose Sicherheitsbedürfnis Israels und sein Nutzen für die amerikanische Kontrolle der Welt

Mehr "Versorgungssicherheit" und weniger "Abhängigkeit" - das raumgreifende Programm deutsch-europäischer Energiepolitik (Teil 2)

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Deutschland ist laut Auskunft herrschender Politiker nicht nur ein “rohstoffarmes Land”, sondern auch einer der größten “Energie-Verbraucher” der Welt. Womit soviel schon klar ist: Die Befriedigung eines so umfassenden nationalen Energiebedarfs ist eine politische Herausforderung. Hier findet einmal nicht “die Wirtschaft in der Wirtschaft” statt; hier erklärt sich der Staat ausdrücklich für zuständig, mit Geld und Macht für “Versorgungssicherheit” zu sorgen. Bescheidenheit ist da nicht angesagt: Die Ansprüche, die deutsche Politiker an die nationale Energieversorgung stellen, sind nämlich die einer Weltwirtschaftsmacht.
Energiepolitik ist Standortpolitik; sie dient dem nationalen Kapitalwachstum und dessen internationaler Konkurrenzfähigkeit.
Der Staat sorgt für