Dass Kriege ein Ärgernis sind, weil sie Handel und Wandel zwischen den Völkern stören und viel zerstören, ist Gemeingut. Ebenso Gemeingut ist allerdings auch, dass an Kriegen immer wieder kein Weg vorbeiführt. Warum, darüber gibt es alle möglichen Theorien, die eines eint: Sie reden vom Scheitern einer friedlichen Verständigung und allem möglichen staatlichen Versagen.
Wenig geläufig ist dagegen, inwiefern der schöne Handel und Wandel Kriege notwendig macht, warum mit immer mehr Welthandel die Gewalt zwischen den Nationen nicht ausstirbt, warum die staatlichen Beaufsichtiger der völker- und staatenverbindenden Veranstaltung namens ‚Weltmarkt’ immerzu aneinander geraten, wenn sie mit Gewalt ums rechte ‚Weltordnen’ ringen - und dass von einem Versagen vor ihrer politischer Verantwortung dabei keine Rede sein kann.
Die Veranstaltung will aufklären über den notwendigen Zusammenhang der Konkurrenz auf dem Weltmarkt und der Konkurrenz ums ‚Weltordnen’.
Teil 1-3: Die Konkurrenz des globalisierten Kapitals
Teil 4: Der Kampf der Nationen mit und um Geld und Macht
Teil 5: Die Rolle der Völker
Anmerkung: Zwischen Teil 3 und Teil 4 gibt es nur eine "akustische Lücke".
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