Vom ‚friedlichen Handel’ und seinen unfriedlichen Perspektiven. Der Weltmarkt - wie er geht und warum er ohne Gewalt nicht auskommt

Datum
Ort
München
Themenbereich
Staatenkonkurrenz und Imperialismus
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Dass Kriege ein Ärgernis sind, weil sie Handel und Wandel zwischen den Völkern stören und viel zerstören, ist Gemeingut. Ebenso Gemeingut ist allerdings auch, dass an Kriegen immer wieder kein Weg vorbeiführt. Warum, darüber gibt es alle möglichen Theorien, die eines eint: Sie reden vom Scheitern einer friedlichen Verständigung und allem möglichen staatlichen Versagen.
Wenig geläufig ist dagegen, inwiefern der schöne Handel und Wandel Kriege notwendig macht, warum mit immer mehr Welthandel die Gewalt zwischen den Nationen nicht ausstirbt, warum die staatlichen Beaufsichtiger der völker- und staatenverbindenden Veranstaltung namens ‚Weltmarkt’ immerzu aneinander geraten, wenn sie mit Gewalt ums rechte ‚Weltordnen’ ringen - und dass von einem Versagen vor ihrer politischer Verantwortung dabei keine Rede sein kann.
Die Veranstaltung will aufklären über den notwendigen Zusammenhang der Konkurrenz auf dem Weltmarkt und der Konkurrenz ums ‚Weltordnen’.

Teil 1-3: Die Konkurrenz des globalisierten Kapitals
Teil 4: Der Kampf der Nationen mit und um Geld und Macht
Teil 5: Die Rolle der Völker

Anmerkung: Zwischen Teil 3 und Teil 4 gibt es nur eine "akustische Lücke".

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Weltmarkt und Weltmacht Von der globalisierten Zivilgesellschaft und ihrer antiterroristischen Kriegskultur in GegenStandpunkt 3-06

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