Archiv der Vorträge

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Wir haben 24 Suchergebnisse.

Finanzpolitik und Finanzgeschäft heute: Was die krisenhafte Ausnahme über die Normalität der „systemrelevanten“ Branche zu erkennen gibt

Datum
Ort
Berlin
Veranstalter
KK Gruppe Berlin
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt
  • Was ist los, wenn Mario Draghi die Geldmärkte flutet und dabei in Billionen rechnet? Das Geld, um das sich in dieser Gesellschaft alles dreht, das alle Leute verdienen müssen und nie geschenkt bekommen, kann die EZB offenbar nach Bedarf schöpfen. Worin besteht dieser Bedarf – und was sagt es über dieses Geld, wenn ein politisches Machtwort es erschaffen kann?
  • Was ist in die Zentralbanker gefahren, dass sie die Inflation, die sonst unerwünschte bis gefährliche Geldentwertung auf einmal zum kaum erreichbaren Wunschziel ihrer Geldpolitik erklären? 2% Inflation soll unsere Welt wieder in Ordnung bringen!

Das Finanzkapital (Buchvorstellung) - Schulden: der wahre Reichtum des Kapitalismus

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Spätestens seit der großen Finanzkrise weiß jedes Kind, dass Banken und Börsen für die globale Wirtschaft unverzichtbar sind und dass die Wallstreet mit ihren Kursen und Ratings der Nabel der modernen Welt ist. Davon, dass die Geschäfte der Finanzhäuser und ihrer Investoren aufgehen, hängen Wohl und Wehe des ganzen Rests ab. Soviel steht fest. Aber ...

Krise - Krisenkonkurrenz - Gewaltkonkurrenz - Krieg

Datum
Ort
Nürnberg

Es gehört zu den Gemeinplätzen der historischen Bildung, dass die Zeiten großer Krisen des Kapitalismus kriegsträchtig sind; dass Krise zu Krieg „führt“. 2014, das siebte Jahr der globalen Finanzkrise scheint die Regel zu bestätigen:

Die Finanzmärkte sind halbwegs stabilisiert. Die Schulden der Banken und Staatshaushalte sind nicht geringer geworden – im Gegenteil; nun aber werden sie von Investoren wieder als Geldanlagen akzeptiert und gekauft. In Amerika, Deutschland und Teilen der EU gibt es ein kleines Wirtschaftswachstum. Das beruht allerdings ebenso wie die Haltbarkeit der Schulden ganz auf den außerordentlichen Garantien der Zentralbanken in New York und Frankfurt und der gigantischen Kredit- und Geldschöpfung, mit der sie diese Garantien untermauern. Jede Andeutung der FED oder EZB, zu normalen Usancen der Geldpolitik zurückkehren zu wollen, lässt Investitionen und Wachstum wieder abstürzen.

Wählen ist verkehrt! Die Wahl - Eine Sternstunde demokratischer Herrschaft - Die nationale Führung lässt wählen - Das Volk bekommt, was es immer bekommt: Eine neue Regierung

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Demnächst wird in Deutschland wieder gewählt, bei der Wahl handelt es sich um das Kernstück der Demokratie. Durch Wahlen, so heißt es, zeichnet sich diese Staatsform vor allen anderen aus: Sie legitimieren die Ausübung der politischen Macht. In der Demokratie wird nicht einfach regiert – das Volk erteilt per Abstimmung höchstförmlich den Auftrag zur Wahrnehmung der Staatsgeschäfte. Das unterscheidet sie zum Guten von Ländern, in denen die Herrschaft ihr Volk nicht ordentlich oder gar nicht wählen lässt: Da, so hört man, herrschen üble, menschenfeindliche Verhältnisse. Vom Wählendürfen soll also abhängen, was das Volk von seiner Regierung hat. 

Deutschland in der Euro-Krise – zu klein: Erfolge und Drangsale der Führungsnation

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Deutschland ist unzufrieden, von der Kanzlerin bis zum kleinen Mann. Denn die Eurokrise will nicht weichen. Dass die Eurokrise überwunden werden muss, dass das die höchste Sorge aller zu sein hat, vor der andre Nöte ganz kleine sind und nichts zählen, steht in Deutschland fraglos fest. Und das ersäuft jede Frage, was mit dem Euro überhaupt in der Krise ist, woher diese Krise kommt und was deutsche Politiker mit ihrer Losung anpeilen, dass „wir“ aus der Krise heraus kommen müssen und zwar möglichst „stärker“ (Merkel beim BDI). Aufgerührt ist unter Deutschen stattdessen die Frage, wer und was der Überwindung der Krise im Wege steht und da weg muss. Da werden die guten Deutschen sehr kritisch, nämlich rabiat gegen „faule“ und „freche“ Nachbarvölker, mit denen sie im Euro-Boot sitzen.

Jeder will sie, kaum einer kriegt sie: Gerechtigkeit – was ist das?

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Wo immer heutzutage eine Kritik vorgetragen wird, ergeht sie im Namen der Gerechtigkeit, die man vermisst. Nicht wenige Arbeitnehmer finden die exorbitanten Managergehälter ungerecht. Die meisten Manager halten diese Beschwerde für ungerecht, weil sie doch ausweislich des Firmengewinns die wahren Leistungsträger seien, die einfach verdienen, was sie an Vergütung verdienen. Alte Leute halten die Rentenkürzungen durch die Regierung für eine Ungerechtigkeit, weil sie sich um den Ertrag ihrer Lebensleistung und ihre Beitragszahlungen betrogen sehen. Das Gros der Jungen hält die Kürzungen für ein Gebot der Gerechtigkeit, weil sie mit immer größeren Abzügen von ihrem Einkommen für den Lebensabend der Alten zur sozialstaatlichen Kasse gebeten werden.

Die Euro-Krise im finalen Stadium: Ein Geld und viele konkurrierende Nationalstaaten, das geht nicht!

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Eingeführt wurde der Euro als Fortschrittsmittel für alle Mitgliedsländer, als Wachstumstreiber für ganz Europa und als der entscheidende vorletzte Schritt der immer weiterreichenden Integration der europäischen Völker. Die Bilanz, die die Finanzkrise erzwingt, sieht anders aus: Nicht zuletzt die Einheitswährung mit ihrer globalen Reputation hat eine gigantische Überakkumulation privater und öffentlicher Schulden befördert, die an den Finanzmärkten inzwischen keinen Kredit mehr genießen, also entwertet sind.

Krise und Krisenpolitik in der EU: Europa soll gesunden – durch mehr Armut überall!

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung der Veranstaltung:

Teil 1: Vorbemerkung
Teil 2: Ausgangspunkt: Staatsschuldenkrise – was ist das, was passiert da?
Teil 3-5: Der Staatshaushalt als Instrument der Krisenbewältigung: Der Staat spart – was macht er da?
Teil 6: Lehren für hierzulande
Teil 7: Diskussion

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

"Von der D-Mark zum Euro und keinesfalls wieder zurück Deutschlands Anteil an Europas Finanzkrise und sein imperialistisches Interesse an ihrer Bewältigung" in GegenStandpunkt 1-13

Griechenland ist pleite, Politik und Medien seifen die Leute ein: Wie das Volk geistig die Krise wegstecken soll, für die es praktisch haften muss

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die staatlichen Rettungsaktionen, die das Finanzgewerbe vor dem Kollaps bewahren sollten, haben sich zu einem Schuldenvolumen in den Staatshaushalten addiert, dem die vorerst geretteten Finanzinvestoren zunehmend ihr Vertrauen entziehen. Sie verlangen höhere Zinsen auf manche Staatsanleihen, einige kaufen sie gar nicht mehr. Griechenland ist darüber endgültig zahlungsunfähig geworden, andere Länder stehen kurz vor dem Bankrott.

Krise und Krisenpolitik in der EU: Europa soll gesunden – durch mehr Armut überall!

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

In Griechenland, einem Mitglied des stärksten Wirtschaftsblocks des 21. Jahrhunderts, wird inzwischen gehungert; die Renten und der mickrige staatliche Mindestlohn, an dem auch alle anderen Löhne im Land orientiert sind, werden um mehr als 20% gekürzt. Im öffentlichen Dienst werden Zehntausende entlassen, weitere sollen folgen; die Arbeitslosigkeit liegt auf einem Dritt-Welt-Niveau von 25%. In Spanien, Portugal etc. ist es nicht viel besser. Dort ist eine ganze Generation oft gut ausgebildeter junger Leute ohne Job, ohne Mittel und ohne Perspektive. Mit Renten, Gesundheitsleistungen und Löhnen wird ähnlich verfahren wie in Griechenland, zugleich werden die verarmten Bürger mit immer höheren Steuern und öffentlichen Gebühren für die Staatskasse in Anspruch genommen.

Euro-Rettung - der Kampf der Weltmächte um ihr Geld

Datum
Ort
Berlin
Veranstalter
KK Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Euro-Rettung - der Kampf der Weltmächte um ihr Geld

- der finanzkapitalistische Grund der Staatsschuldenkrise
- die staatswirtschaftlichen Mittel ihrer Nicht-Bewältigung
- der innereuropäische Imperialismus und das
- Kräftemessen zwischen EU und USA im Kampf um ihren Kredit.

Mehr Schulden für den Euro - Ökonomischer Widerspruch und imperialistischer Sinn einer schon wieder "alternativlosen" Ausweitung der Staatsschuld

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Teil 1: Die Krise geht weiter – mit immer verheerenderen Folgen für die Leute
Teil 2: Was sich aus dem Krisenverlauf der letzten Jahre für Auskünfte über Funktionsweise und Zweck unserer Marktwirtschaft ergeben
Teil 3: Euro-Rettung – eine internationale Konkurrenz- und Beherrschungsfrage
Teil 4: Rückblick auf den Protest
Teil 5: Diskussion

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Von der Finanz- zur Staatsschuldenkrise - Europas Staaten kämpfen um ihren Kredit und verarmen ihre Völker

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Seit Griechenland von seinen Euro-Partnern und dem IWF Kredit bekommen hat und die verlangten Maßnahmen zur Sanierung seines Haushalts tapfer voranbringt, sind nicht nur dort die Zahlungsnöte der Regierung immer größer geworden. Auch das Geschäft mit Staatsanleihen der Euro-Länder Irland und Portugal ist inzwischen total eingebrochen; die Zinsen bzw. Risikozuschläge für Staatsanleihen Spaniens und Italiens erreichen unvertretbare Höchstwerte. Jenseits des Atlantik steht es auch nicht gut: Da erkennt eine der drei wichtigen Rating-Agenturen den Staatsanleihen der USA nurmehr die Note „AA+“ zu und schickt damit die „Börsen auf Talfahrt“. Hinzu kommt: Mit der Weltkonjunktur sieht es gar nicht gut aus.

Jahr 5 der Weltfinanzkrise: Imperialistische Geldsorgen - und wie die Völker mit ihnen behelligt werden

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Seit einem halben Jahr bestimmt wieder die Weltfinanzkrise die Tagesordnung der Weltpolitik. Tag täglich werden die Bürger von Presse und Fernsehen mit dem Tun und Treiben derer behelligt, die Finanzmärkte heißen und ihr Geschäft mit der Spekulation auf Finanztitel machen. Man erfährt, dass da gegen die Staatsanleihen europäischer Staaten spekuliert und ein Staat nach dem anderen an den Rand des Bankrotts getrieben wird; man wird mit den Aktivitäten von Ratingagenturen vertraut gemacht, die die Schuldtitel der USA herabstufen und damit eine Panik an den Börsen auslösen. Und man wird mit den Anstrengungen der Regierungen bekannt gemacht, mit denen sie die negativen Wirkungen dieses Treibens auf die Staatsfinanzen und auf das Geld der Nationen in den Griff bekommen wollen.

Lehren aus der Krise

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Als vor einem Jahr die Finanzmärkte zusammenbrachen und die Realwirtschaft in bis dahin ungekanntem Tempo schrumpfte, kam der Kapitalismus ins Gerede. Leider sehr verkehrt. Auf die Diagnose: "Der Kapitalismus funktioniert nicht mehr", antworteten Elite und Volk mit dem dringenden Wunsch: Er möge schleunigst wieder funktionieren.

Die Krise der 'Realwirtschaft' - bringt die Kritik der kapitalistischen Produktionsweise zur Anschauung

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Zu Beginn der Finanzkrise versicherten Politiker und Wirtschaftsführer unisono, dass von dem Crash der Finanzwerte für die „Realwirtschaft“ nichts zu befürchten sei; die sei kerngesund und robust. Seit Herbst letzten Jahres ist sie da: die Krise des Teils der Wirtschaft, in der es um die Produktion und den Handel von Gütern und Dienstleistungen geht. Und dieselben Politiker und Wirtschaftsführer verkünden jetzt, dass es sich dabei um die „größte Krise seit der Großen Depression der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts“ handelt, viel schlimmer als die diversen periodischen „Rezessionen“ der nachkriegsdeutschen Wirtschaft.

Was die Krise über den Reichtum der kapitalistischen Nationen lehrt (Teil 2): Der demokratische Staat als Betreuer, Nutznießer und nun Retter des nationalen Kapitalstandorts

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Behandelt wird in dem Vortrag:

  • Dienst und Macht des Finanzkapitals
  • Akkumulation und Überakkumulation des Finanzkapitals
  • Grund und Folge der Finanzkrise
  • Staat und Krise
  • Charakter der staatlichen Rettungsmaßnahmen
  • Zweck der Rettungsaktionen
  • Methoden der Rettung
  • Konkurrenzaffären zwischen den Staaten

Veranstalter: AK Gegenargumente

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Artikel zum Thema Finanzkapital im Archiv vom GegenStandpunkt-Verlag

Kollaps des Finanzsystems, Einbruch der Weltwirtschaft, staatliche Rettungsaktionen, öffentliche Sorge um ‚unsere Wirtschaft‘ ... Was die Krise über den Reichtum der kapitalistischen Nationen lehrt

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Jetzt, wo Banken zusammenbrechen und im Gefolge davon die ‚Konjunktur‘ einbricht, wissen alle, die bis neulich den rasanten Anstieg von Börsenkursen und Bankrenditen als nationales Wachstum gefeiert haben: Da haben Finanzspekulanten in ihrer Gier riesige Kredit‘blasen‘ produziert, die nun platzen und die gute ‚Realwirtschaft‘ mit in die Krise reißen. Die ‚Blase‘ einfach platzen lassen, will gleichwohl keiner.

Die Krise 2008: Der Staat will die Banken retten – warum?

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrages:
Teil 1: Einleitung: Was die Staaten unternehmen, um das Bankwesen am Laufen zu halten
Teil 2+3: Staat und Kreditwesen – Allgemeines
Teil 4: Der Staat beaufsichtigt die Geschäfte mit Kredit, um dessen Funktion sicherzustellen

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Anmerkungen zur Krise ’08 beim GegenStandpunkt-Verlag

In der Not zeigt der marktwirtschaftliche Expertenverstand, was er vermag Die geistige Bewältigung der Finanzkrise beim GegenStandpunkt-Verlag