Archiv der Vorträge

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Wir haben 20 Suchergebnisse.

Finanzpolitik und Finanzgeschäft heute: Was die krisenhafte Ausnahme über die Normalität der „systemrelevanten“ Branche zu erkennen gibt

Datum
Ort
Berlin
Veranstalter
KK Gruppe Berlin
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt
  • Was ist los, wenn Mario Draghi die Geldmärkte flutet und dabei in Billionen rechnet? Das Geld, um das sich in dieser Gesellschaft alles dreht, das alle Leute verdienen müssen und nie geschenkt bekommen, kann die EZB offenbar nach Bedarf schöpfen. Worin besteht dieser Bedarf – und was sagt es über dieses Geld, wenn ein politisches Machtwort es erschaffen kann?
  • Was ist in die Zentralbanker gefahren, dass sie die Inflation, die sonst unerwünschte bis gefährliche Geldentwertung auf einmal zum kaum erreichbaren Wunschziel ihrer Geldpolitik erklären? 2% Inflation soll unsere Welt wieder in Ordnung bringen!

Das Finanzkapital (Buchvorstellung) - Schulden: der wahre Reichtum des Kapitalismus

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Spätestens seit der großen Finanzkrise weiß jedes Kind, dass Banken und Börsen für die globale Wirtschaft unverzichtbar sind und dass die Wallstreet mit ihren Kursen und Ratings der Nabel der modernen Welt ist. Davon, dass die Geschäfte der Finanzhäuser und ihrer Investoren aufgehen, hängen Wohl und Wehe des ganzen Rests ab. Soviel steht fest. Aber ...

Krise - Krisenkonkurrenz - Gewaltkonkurrenz - Krieg

Datum
Ort
Nürnberg

Es gehört zu den Gemeinplätzen der historischen Bildung, dass die Zeiten großer Krisen des Kapitalismus kriegsträchtig sind; dass Krise zu Krieg „führt“. 2014, das siebte Jahr der globalen Finanzkrise scheint die Regel zu bestätigen:

Die Finanzmärkte sind halbwegs stabilisiert. Die Schulden der Banken und Staatshaushalte sind nicht geringer geworden – im Gegenteil; nun aber werden sie von Investoren wieder als Geldanlagen akzeptiert und gekauft. In Amerika, Deutschland und Teilen der EU gibt es ein kleines Wirtschaftswachstum. Das beruht allerdings ebenso wie die Haltbarkeit der Schulden ganz auf den außerordentlichen Garantien der Zentralbanken in New York und Frankfurt und der gigantischen Kredit- und Geldschöpfung, mit der sie diese Garantien untermauern. Jede Andeutung der FED oder EZB, zu normalen Usancen der Geldpolitik zurückkehren zu wollen, lässt Investitionen und Wachstum wieder abstürzen.

Wählen ist verkehrt! Die Wahl - Eine Sternstunde demokratischer Herrschaft - Die nationale Führung lässt wählen - Das Volk bekommt, was es immer bekommt: Eine neue Regierung

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Demnächst wird in Deutschland wieder gewählt, bei der Wahl handelt es sich um das Kernstück der Demokratie. Durch Wahlen, so heißt es, zeichnet sich diese Staatsform vor allen anderen aus: Sie legitimieren die Ausübung der politischen Macht. In der Demokratie wird nicht einfach regiert – das Volk erteilt per Abstimmung höchstförmlich den Auftrag zur Wahrnehmung der Staatsgeschäfte. Das unterscheidet sie zum Guten von Ländern, in denen die Herrschaft ihr Volk nicht ordentlich oder gar nicht wählen lässt: Da, so hört man, herrschen üble, menschenfeindliche Verhältnisse. Vom Wählendürfen soll also abhängen, was das Volk von seiner Regierung hat. 

Die beinharte Krisenkonkurrenz um die Rettung der Währungsunion wirft ein Licht auf das europäische Friedenswerk: Der EURO – ein Weltmachtprojekt nach innen und außen.

Datum
Ort
Berlin
Gliederung
1. 60 Jahre Krieg vermieden - ein verräterisches Lob, das der Friedensnobelpreis den europäischen Staaten zollt: 
Supra-Nationalismus als Weg von Mächten, die sich alle zu klein finden.
2. Das Gemeinschaftsgeld - geteilte Kreditmacht konkurrierender Nationen.
3. Der Widerspruch geteilter Kreditmacht eklatiert in der kapitalistischen Krise
4. Keine Auf-Lösung - weder eine der Währungsunion noch eine ihres Widerspruchs

Deutschland in der Euro-Krise – zu klein: Erfolge und Drangsale der Führungsnation

Datum
Ort
Bremen

Teil 1: Vorbemerkung

Teil 2: Was sind eigentlich der Euro und Europa für Deutschland? Worum geht es im offiziell beschworenen "globalen Wettbewerb", wenn es um diese Währung geht? Was gerät für Deutschland in Gefahr, wenn Euro und Europa in der Krise sind?

Teil 3: Was ist das überhaupt für eine Krise des Euro und Europas, wenn Deutschland wirtschaftliche Erfolge verbucht, in Euro, und andre Eurostaaten nur Niedergang und Schulden, auch in Euro? Und wo kommt diese Krise her? Was legt diese Krise über das "Gemeinschaftsgeld" Euro und über die Währungsunion offen?

Jeder will sie, kaum einer kriegt sie: Gerechtigkeit – was ist das?

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Wo immer heutzutage eine Kritik vorgetragen wird, ergeht sie im Namen der Gerechtigkeit, die man vermisst. Nicht wenige Arbeitnehmer finden die exorbitanten Managergehälter ungerecht. Die meisten Manager halten diese Beschwerde für ungerecht, weil sie doch ausweislich des Firmengewinns die wahren Leistungsträger seien, die einfach verdienen, was sie an Vergütung verdienen. Alte Leute halten die Rentenkürzungen durch die Regierung für eine Ungerechtigkeit, weil sie sich um den Ertrag ihrer Lebensleistung und ihre Beitragszahlungen betrogen sehen. Das Gros der Jungen hält die Kürzungen für ein Gebot der Gerechtigkeit, weil sie mit immer größeren Abzügen von ihrem Einkommen für den Lebensabend der Alten zur sozialstaatlichen Kasse gebeten werden.

Die Euro-Krise im finalen Stadium: Ein Geld und viele konkurrierende Nationalstaaten, das geht nicht!

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Eingeführt wurde der Euro als Fortschrittsmittel für alle Mitgliedsländer, als Wachstumstreiber für ganz Europa und als der entscheidende vorletzte Schritt der immer weiterreichenden Integration der europäischen Völker. Die Bilanz, die die Finanzkrise erzwingt, sieht anders aus: Nicht zuletzt die Einheitswährung mit ihrer globalen Reputation hat eine gigantische Überakkumulation privater und öffentlicher Schulden befördert, die an den Finanzmärkten inzwischen keinen Kredit mehr genießen, also entwertet sind.

Griechenland ist pleite, Politik und Medien seifen die Leute ein: Wie das Volk geistig die Krise wegstecken soll, für die es praktisch haften muss

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die staatlichen Rettungsaktionen, die das Finanzgewerbe vor dem Kollaps bewahren sollten, haben sich zu einem Schuldenvolumen in den Staatshaushalten addiert, dem die vorerst geretteten Finanzinvestoren zunehmend ihr Vertrauen entziehen. Sie verlangen höhere Zinsen auf manche Staatsanleihen, einige kaufen sie gar nicht mehr. Griechenland ist darüber endgültig zahlungsunfähig geworden, andere Länder stehen kurz vor dem Bankrott.

Krise und Krisenpolitik in der EU: Europa soll gesunden – durch mehr Armut überall!

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

In Griechenland, einem Mitglied des stärksten Wirtschaftsblocks des 21. Jahrhunderts, wird inzwischen gehungert; die Renten und der mickrige staatliche Mindestlohn, an dem auch alle anderen Löhne im Land orientiert sind, werden um mehr als 20% gekürzt. Im öffentlichen Dienst werden Zehntausende entlassen, weitere sollen folgen; die Arbeitslosigkeit liegt auf einem Dritt-Welt-Niveau von 25%. In Spanien, Portugal etc. ist es nicht viel besser. Dort ist eine ganze Generation oft gut ausgebildeter junger Leute ohne Job, ohne Mittel und ohne Perspektive. Mit Renten, Gesundheitsleistungen und Löhnen wird ähnlich verfahren wie in Griechenland, zugleich werden die verarmten Bürger mit immer höheren Steuern und öffentlichen Gebühren für die Staatskasse in Anspruch genommen.

Euro-Rettung - der Kampf der Weltmächte um ihr Geld

Datum
Ort
Berlin

Euro-Rettung - der Kampf der Weltmächte um ihr Geld

  • der finanzkapitalistische Grund der Staatsschuldenkrise
  • die staatswirtschaftlichen Mittel ihrer Nicht-Bewältigung
  • der innereuropäische Imperialismus und das
  • Kräftemessen zwischen EU und USA

Gliederung

Teil 1: Die Krise geht weiter
Teil 2: Die Finanzkrise
Teil 3: Staatliche Bankenrettung
Teil 4: Staatsschuldenkrise - Ein Fazit: Die Symbiose zwischen Finanzkapital und Staat
Teil 5: Diskussion
Teil 6: Die Finanzkrise und ihre Bewältigung in Europa: eine innereuropäische Konkurrenz- und Beherrschungsfrage
Teil 7: Die Finanzkrise global: Die Konkurrenz zwischen Euro und Dollar um den Status als herausgehobenes Weltgeld
Teil 8: Diskussion

Mehr Schulden für den Euro - Ökonomischer Widerspruch und imperialistischer Sinn einer schon wieder "alternativlosen" Ausweitung der Staatsschuld

Datum
Ort
Nürnberg
Teil 1: Die Krise geht weiter – mit immer verheerenderen Folgen für die Leute
Teil 2: Was sich aus dem Krisenverlauf der letzten Jahre für Auskünfte über Funktionsweise und Zweck unserer Marktwirtschaft ergeben
Teil 3: Euro-Rettung – eine internationale Konkurrenz- und Beherrschungsfrage
Teil 4: Rückblick auf den Protest
Teil 5: Diskussion

Jahr 5 der Weltfinanzkrise: Imperialistische Geldsorgen - und wie die Völker mit ihnen behelligt werden

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Seit einem halben Jahr bestimmt wieder die Weltfinanzkrise die Tagesordnung der Weltpolitik. Tag täglich werden die Bürger von Presse und Fernsehen mit dem Tun und Treiben derer behelligt, die Finanzmärkte heißen und ihr Geschäft mit der Spekulation auf Finanztitel machen. Man erfährt, dass da gegen die Staatsanleihen europäischer Staaten spekuliert und ein Staat nach dem anderen an den Rand des Bankrotts getrieben wird; man wird mit den Aktivitäten von Ratingagenturen vertraut gemacht, die die Schuldtitel der USA herabstufen und damit eine Panik an den Börsen auslösen. Und man wird mit den Anstrengungen der Regierungen bekannt gemacht, mit denen sie die negativen Wirkungen dieses Treibens auf die Staatsfinanzen und auf das Geld der Nationen in den Griff bekommen wollen.

Die Krise der 'Realwirtschaft' - bringt die Kritik der kapitalistischen Produktionsweise zur Anschauung

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Zu Beginn der Finanzkrise versicherten Politiker und Wirtschaftsführer unisono, dass von dem Crash der Finanzwerte für die „Realwirtschaft“ nichts zu befürchten sei; die sei kerngesund und robust. Seit Herbst letzten Jahres ist sie da: die Krise des Teils der Wirtschaft, in der es um die Produktion und den Handel von Gütern und Dienstleistungen geht. Und dieselben Politiker und Wirtschaftsführer verkünden jetzt, dass es sich dabei um die „größte Krise seit der Großen Depression der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts“ handelt, viel schlimmer als die diversen periodischen „Rezessionen“ der nachkriegsdeutschen Wirtschaft.

Was die Krise über den Reichtum der kapitalistischen Nationen lehrt (Teil 2): Der demokratische Staat als Betreuer, Nutznießer und nun Retter des nationalen Kapitalstandorts

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Behandelt wird in dem Vortrag:

  • Dienst und Macht des Finanzkapitals
  • Akkumulation und Überakkumulation des Finanzkapitals
  • Grund und Folge der Finanzkrise
  • Staat und Krise
  • Charakter der staatlichen Rettungsmaßnahmen
  • Zweck der Rettungsaktionen
  • Methoden der Rettung
  • Konkurrenzaffären zwischen den Staaten

Veranstalter: AK Gegenargumente

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Artikel zum Thema Finanzkapital im Archiv vom GegenStandpunkt-Verlag

Die Finanzkrise 2008 – Überakkumulation im Kredit-„Überbau“

Datum
Ort
München
Dozent
Konrad Hecker

Im Laufe des Oktober werden die soliden fleißigen Deutschen von ihrer Regierung mit der traurigen Wahrheit vertraut gemacht: Was vor gut einem Jahr als „US-Hypothekenkrise“ angefangen hat, das hat sich mittlerweile zu einem stückweisen Zusammenbruch des globalen Finanzsystems ausgewachsen und bedroht ernsthaft das Wohl der Nation im Allgemeinen und im Besonderen. Irgendwie stehen die Ersparnisse der „kleinen Leute“, die Geschäfte des nationalen Mittelstands, der bekanntlich „unsere Arbeitsplätze“ produziert, und letztendlich „unser aller Wohlstand“ auf dem Spiel: Das bringen Merkel, Steinbrück und eine besorgte Öffentlichkeit in ihrer seltsamen Mischung von Alarm und Beschwichtigung doch recht eindrücklich ʼrüber.

Die Finanzkrise - Ein Lehrstück über die Eigenart, Leistung und Macht des Finanzkapitals

Datum
Ort
Frankfurt am Main
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

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Weitere Publikationen zum Thema:

Artikel zur Finanzkrise im Archiv des GegenStandpunkt-Verlages

Das Buch Das Finanzkapital vom GegenStandpunkt-Verlag

Vorträge bei argudiss im Archiv

US-Hypothekenkrise, Fondsschließungen, Bankenpleiten: Der Welterfolg einer Technik finanzkapitalistischer Selbstbefriedigung macht weltweit Ärger

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gerade noch hatten sich die meisten Nationen in ihrem Wirtschaftswachstum gesonnt. Und dann das: Ein Beben im Finanzgewerbe löst weltweit Fondsschließungen, Bankpleiten und Angst an den Geldmärkten aus. Aktienkurse an den Weltbörsen fallen, und vorsorglich informieren große Tageszeitungen ihre Leser, ob ihre Ersparnisse noch sicher sind. Und warum das alles? Ein paar tausend US-Häuslebauer sind mit der Bezahlung ihrer Hypothekenschulden in Rückstand geraten, so wird erzählt - und rund um den Globus werden Milliarden im zwei- bis dreistelligen Bereich vernichtet? Einen Anlass mögen die Ausfälle bei der Bedienung von US-Immobilienkrediten vielleicht bieten, Grund für den Krach sind sie sicher nicht. Da liegt weit mehr im Argen.