Archiv der Vorträge
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Wir haben 59 Suchergebnisse.Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung: Arme beobachten statt Armut erklären
Unsere Demokratie verschweigt die Armut in der Gesellschaft nicht, sondern beschäftigt das Publikum mit der Veröffentlichung ihrer wissenschaftlichen Zählung als „statistisch signifikante“, also durchaus verbreitete Erscheinung.
Freiheit: Was ist sie? Wozu taugt sie? Ist sie Weg zur Mündigkeit und höchster Wert? Oder ist sie Instrument demokratischer Herrschaftsausübung?
Fast jede Auseinandersetzung über diese Gesellschaft, ihre Ökonomie, ihre Sozial- und Wirtschaftspolitik, Innen- und Außenpolitik läuft auf die gleiche Frage hinaus: Wie hältst du es denn mit der Demokratie?
Armut in Deutschland – und was der Armutsbericht der Regierung daraus macht
Verschwiegen wird nichts in der Demokratie. Wie es zugeht in diesem reichen Land, steht sauber aufgelistet im periodischen „Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung“. Da kann man lesen, dass wieder einmal die Reichen reicher und die Armen ärmer geworden sind. Wie viele Menschen für 8,50 Euro und wie viele für nur 6 Euro pro Stunde arbeiten und ihren Lohn für die volle Arbeitswoche vom Staat auf das Hartz-IV-Niveau aufstocken lassen müssen. Wie viele Kinder verwahrlosen, Heranwachsende ausrasten, Alte verkommen und so weiter.
Wie die Demokratie Protest unschädlich macht: Die Praxis des Demonstrationsrecht am Beispiel der Blockupy-Aktionstage in Frankfurt
Veranstalter: Sozialistische Gruppe
Weitere Publikationen zum Thema:
Wieder rechter Terror in Deutschland - Und wieder fallen alle aus allen Wolken
Parteien und Medien sind völlig überrascht davon, dass Deutsche aus Liebe zum Vaterland Ausländer hassen und töten - als ob das jetzt zum allerersten Mal passiert wäre.
Noch mehr erschrocken sind sie darüber, dass der Hass auf Ausländer zum Hass auf den Staat geworden ist, der Ausländer im Land duldet und nicht konsequent deportiert; sie sind schockiert von der Entdeckung, dass dieser Hass zu einem schon Jahre laufenden Privatkrieg eines Geheimbunds gegen die staatliche Ordnung eskaliert ist.
Bundes- und Landesregierungen sind auch entsetzt. Vor allem darüber, dass ihre Polizei den wenigstens zehn mit der gleichen Waffe verübten Morden keine gemeinsame Zielsetzung und keine Täter zuordnen konnte. Da haben das Recht und seine Durchsetzung eine gewaltige Schlappe erlitten.
Krise, Krisenpolitik und der Protest dagegen
Nazi-Trio ermordet Ausländer – und wer gilt als Opfer? Deutschland und seine Staatssicherheit
Teil 1 - 3:
- Einleitung: Drei Neonazis ermorden Ausländer. Opfer sind Deutschlands Ansehen und die nationale Sicherheit,.erklären Politiker.
- Mörderischer Ausländerhass gehört nicht zu Deutschland, sagt die Kanzlerin.
Von wegen! Eine Widerlegung in zehn Schritten.
Teil 4: Die Sicherheitsdienste hätten versagt, heißt die Selbstkritik von Verfassungsschützern. Stimmt das eigentlich? - Politik erklärt Neonazis zu "Terroristen" und die NPD für deren "Humus". Mit Konsequenzen.
Teil 5: Diskussion
Wählen ist verkehrt! Alternativ wählen auch. Die Grünen: Endlich "Volkspartei"! Ökologisch. Sozial. Prokapitalistisch. Herrschaftsfähig.
30 Jahre nach ihrer Gründung sind die Grünen da, wo sie hin wollten: an den Schalthebeln der Macht. Nach langem „Marsch durch die Institutionen“ haben sie einen schwäbischen Ministerpräsidenten, bald vielleicht die erste Regierende Bürgermeisterin Berlins, gar einen Kanzlerkandidaten. Der Spiegel begrüßt „Die neue deutsche Volkspartei“ im Club schwarz-rot-goldener Herrschaftsalternativen; Linke halten Künast & Trittin eher für Verräter alter Kampfziele und Ideale; genüsslich oder enttäuscht zitiert man Karrieren von Ex-68ern und Friedensbewegten zu Ministerinnen und Kriegshetzern: Seht her, wie das Amt den Menschen verändert!
Guttenberg und andere "Alpha-Tiere": "Blender" oder "Lichtgestalten"? Politik & Plagiat: Die Kunst der politischen Selbstdarstellung und ihre Leistung für den demokratischen Herrschaftsbetrieb
Das Recht (Teil II): Praxis und Durchsetzung des Rechts
Die Durchsetzung des Rechts in der Gesellschaft ist ein einziger endloser Gewaltakt, der ganze Abteilungen des Staatsapparats nötig macht und beschäftigt. Gesetzbücher kodifizieren Strafen für Verstöße und gehen ganz selbstverständlich davon aus, dass die auch begangen werden. Justizorgane wissen im Voraus, dass das Recht beständig übertreten wird, und halten entsprechende Kapazitäten an Kriminalpolizei, Gerichten und Gefängnissen vor. Sie werden von Rechtsverstößen und Verbrechen nicht überrascht. Irgendwie scheint ihnen klar zu sein, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse, die das Recht schafft und beschützt, lauter Gründe zum Rechtsbruch enthalten.
Das Recht (Teil I) - Der Rechtsstaat gilt als große zivilisatorische Errungenschaft – Aber: Wer oder was herrscht eigentlich, wenn das Recht herrscht?
Dass das Recht aus einem Kanon von Vorschriften besteht, dem Geltung in der Gesellschaft mittels Gewalt verschafft wird, ist kein Geheimnis. Dennoch, auf kritikwürdige Herrschaftsverhältnisse, von denen die Menschen sich befreien sollten, mag da niemand schließen.
Dass diese Gesellschaft auf Gewalt beruht, dass stets etwas, Zwecke und Interessen, unterdrückt werden – müssen, damit der Frieden dieser Ordnung herrscht, das alles will niemand dem Recht entnehmen und ihm zum Vorwurf machen.
Stattdessen gibt es lauter Lob der zivilisatorischen Leistung, die es darstellt – verräterisches Lob allerdings, dem gegen den gemeinten guten Sinn schon der schlechte Sinn zu entnehmen ist, den das Recht und die Rechtsordnung hat.
Veröffentlichen als Kampf gegen Herrschaft und das Zurückschlagen der wirklichen Staatsmacht: Wikileaks gegen die Mächtigen der Welt
Internet-Anarchisten im Kampf mit der US-Macht - Wikileaks enthüllt Staatsgeheimnisse
Julian Assange und seine Leute halten ihre Hacker- und „Whistle Blowing“-Aktivitäten nicht für ein modernes Robin-Hood-Spiel, mit dem sie die Mächtigen ein wenig ärgern, sondern für einen wahren Akt der Befreiung von Herrschaft und Unterdrückung. Sie kennen keine andere Unterdrückung als die Unterdrückung von Information und keine andere Herrschaft als die Herrschaft über die elektronischen Kommunikationskanäle. Wenn sie Regierungsakten ans Licht des Internet zerren, meinen sie, den Machthabern die entscheidende Säule ihrer Herrschaft zu entziehen – die Geheimhaltung und die Kontrolle des Informationsflusses.
Kritik - wie geht das?
In der Demokratie herrscht Meinungsfreiheit, die Erlaubnis, dass was man denkt oder meint, auch äußern zu dürfen. Erlaubt ist dabei ausdrücklich auch das kritisieren, es wird sogar gefordert. Kritisch stellen soll man sich dabei nicht nur zu sich und seinen Gedanken sondern zu prinzipiell allem Geäußerten oder allen Gegenständen der Befassung, man soll sich eine kritische Haltung zulegen. Es gilt als Kompliment, dass man ein kritischer Mensch ist. Und das ist ist schon etwas eigenartig, wenn noch vor jeder Befassung mit etwas schon vornweg die Anforderung besteht, es selbst kritisch sehen zu müssen. Kritik hat offenbar nicht den Ausgangspunkt, dass einem etwas nicht passt, man deswegen den Grund dafür ermittelt und dann den Grund weiß, um ihn abzuschaffen.
Die Wahl - Eine Sternstunde demokratischer Herrschaft
In der demokratischen Öffentlichkeit ist von Krisenwahl nichts zu merken. Journalisten bewerten den Wahlkampf vielmehr höchst luxuriös nach seinem Unterhaltungswert und klagen über die Langeweile, die er bei ihnen auslöst „Yes we gähn!“ (Bild-Zeitung).
Demokratie: Wertesystem, Volksherrschaft oder Herrschaftsform der kapitalistischen Klassengesellschaft?
So ziemlich jede Auseinandersetzung über diese Gesellschaft, ihre Ökonomie, ihre Sozial- und Wirtschaftspolitik, Innen- und Außenpolitik wird auf die eine Gretchenfrage zugespitzt: Wie hältst du es denn mit der Demokratie?
Obamania: Alle Welt ist für 'Change!' - Wie demokratische Wahlen die Unzufriedenheit der Bürger produktiv machen für die Fortschritte der Herrschaft
Barack Hussein Obama hat nicht nur seine Wahlen gewonnen. Wie er den Weg zum 44. Präsidenten der USA gemeistert hat, hat zu einer Orgie der Bewunderung für diesen Mann geführt. Und das nicht nur beim amerikanischen Wahlvolk und seinen meinungsbilden den Anleitern, sondern auch bei deutschen und sonstigen Weltbürgern, die ihn gar nicht wählen können. Darüber hinaus gelten Wahlkampf und Machtübernahme des ersten schwarzen Chefs der Weltmacht Nr. 1 als Werbung für die Leistungsfähigkeit der Demokratie. Für wen oder was hat Obama im Besonderen und hat die Demokratie im Allgemeinen denn was geleistet?
Der bürgerliche Staat
Teil 1: Herrschaft, auf dem Willen der Beherrschten beruhend - Freiheit und Eigentum - Gleichheit - Beherrschung des Gegensatzes der Konkurrenz
Teil 2: Diskussion
Veranstalter: KK Gruppe
Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:
Das Buch „Resultate Der bürgerliche Staat“ beim GegenStandpunkt-Verlag
Das Buch „Demokratie Die perfekte Form bürgerlicher Herrschaft“ beim GegenStandpunkt-Verlag
Demokratie – kein Menschheitsideal, sondern die Herrschaftsform, die zum Kapitalismus gehört
keine Beschreibung vorhanden
Weitere Publikationen zum Thema:
Resultate (Hg. Karl Held) - Der bürgerliche Staat