Arbeit, Kapital und Sozialstaat

61 Vorträge in diesem Themenbereich.

Die Konkurrenz - 'Sachzwang' und Erfolgsrezept?

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt
  • Sie wird zwischen Nationen ausgetragen - nicht selten mit Waffen
  • Sie findet immerzu statt - zwischen den Wirtschaftsstandorten
  • Sie "herrscht" auf sämtlichen Märkten - den globalen und den nationalen
  • Sie entscheidet über Geld, Waren und Arbeitsplätze - über öffentlichen Reichtum und private Armut

Teil 1: Das Prinzip der Konkurrenz
Teil 2: Konkurrenz als äußere Notwendigkeit herrschender Interessen
Teil 3: Die Anhängsel der Konkurrenz und ihre Betätigung als selbstbewusste Aktivisten des Konkurrierens - Die Ausbildung der Konkurrenz zur Sittlichkeit auch der unteren Stände - Konkurrenz als das Verfahren zur Produktion der Charaktermasken des Systems des Kapitals und der demokratischen Herrschaft
Teil 4: Diskussion
Teil 5: Diskussion

Arbeit und Reichtum

Datum
Ort
Berlin
  1. Oben und unten lauter Kummer mit dem Stand der Wirtschaft und der Beschäftigung
  2. "Freizeitgesellschaft":  Eine absurde Beschwerde, die Auskunft gibt über den Zweck der Arbeit im Dienste des Kapitals
  3. "Absatzprobleme": Eine Auskunft über Produktion und Verteilung im Kapitalismus
  4. "Arbeit, Arbeit, Arbeit" : Eine absurde Forderung, die Auskunft gibt über die Macht des Kapitals über die Arbeiter / Fazit
  5. Der Fehler von Attac: der kapitalistische Reichtum ist nicht falsch verteilt, er ist falsch.
  6. Diskussion
  7. Diskussion

 

Hartz IV - Der Sozialstaat sortiert nützliche und unbrauchbare Armut neu, die Demokratie erledigt jede Kritik daran

Datum
Ort
Bremen

Teil 1 HartzIV - Die Schaffung einer Armut neuen Typs
Teil 2 Diskussion
Teil 3 Die Kritiker der Reform 1
Teil 4 Die Kritiker der Reform 2
Teil 5 Die Abfertigung der Kritik durch Staat und Öffentlichkeit
Teil 6 Die Rechtsextremen und die Kritik seitens Regierung und Linke

Schröders Agenda 2010: Deutschlands Erfolg und soziale Sicherheit schließen sich aus

Datum
Ort
Nürnberg

100 Jahre lang galt die Einsicht, dass der Kapitalismus sozial gebändigt werden muss, weil die Arbeiter ohne staatliche Nachhilfen vom Lohn nicht einmal leben können. Heute vertreten Sozialdemokraten, dass die sozialen Sicherheitssysteme ein einziger Grund für Wachstumsschwäche, Arbeitslosigkeit und Armut sind.
Der Kanzler sagt es gerade heraus: Der Kapitalismus kann nur wieder blühen, wenn niemand versucht, die zu ihm gehörige Armut zu korrigieren.

Das Proletariat

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Nichts könnte unzeitgemäßer sein, als heutzutage vom Proletariat zu reden. So etwas mag es früher einmal gegeben haben – im Manchester-Kapitalismus, im Kaiserreich, vielleicht noch vor Hitler; aber das ist Ewigkeiten her. Inzwischen kann die Sozialwissenschaft keine Arbeiterklasse mehr entdecken - schon wegen der vielfältigen Lebenslagen, in die es die „abhängig Beschäftigten“ verschlägt. Sie vor allem, die mit dem Fremdwort einmal gemeint waren, weisen den „Proletarier“ als eine Beleidigung zurück, die sich ehrbare Steuerzahler und Arbeitsplatzbesitzer nicht bieten lassen müssen. Sogar als Schimpfwort für sozial minderwertige und rohe Zeitgenossen, die nicht in die gute Gesellschaft passen, ist der „Prolet“ weitgehend ausgestorben.

Was ist Marktwirtschaft?

Datum
Ort
Nürnberg

Die Aufnahme ist entsprechend der Gliederung aufgeteilt.
Teil 1: 'Marktwirtschaft': Kein Name für eine Sache, sondern programmatische Ideologie, geboren im Systemvergleich - Der Markt als 'beste Methode der Verteilung'
Teil 2: Der Markt als gelungene Kombination von Freiheit und Zwang angesichts knapper Güter und maßloser Bedürfnisse
Teil 3: Der Markt als Verhinderung des Machtmonopols der Produzenten, Verpflichtung zur Effizienz und Ausgleich von Konsumenten- und Produzenteninteresse - ganz ohne Kommando
Teil 4: Die Wahrheit des Marktes: Konkurrenz um die Realisierung lohnender Preise
Teil 5: Der Markt als spontane oder selbstregulierende Organisation der Produktion