Archiv der Vorträge

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Wir haben 59 Suchergebnisse.

Innere Sicherheit heute: Der Umbau des Rechtsstaates im Geiste des Antiterrorkrieges

Datum
Ort
München
Veranstalter
AK Gegenargumente
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrags:

Teil 1: Einleitung
Teil 2: Die Feinddefinition
Teil 3: Die rechtspolitische Umsetzung
Teil 4: Die Maßnahmen
Teil 5: Das neue Luftsicherheitsgesetz
Teil 6-8: Diskussion

Veranstalter: AK Gegenargumente

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Das neue Luftsicherheitsgesetz: Feuer frei für den „finalen Rettungsabschuss“ in GegenStandpunkt in GegenStandpunkt 1-05

USA – „Fighting the war on terrorism on the domestic front“ in GegenStandpunkt 4-01

Die Linke: Das trostlose Angebot an Geschädigte, sie politisch zu betreuen und zu vertreten

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Alle Parteien in Deutschland reden vom Aufschwung; die Regierung lobt sich, FDP und Grüne mäkeln, es könnte noch mehr sein.
DIE LINKE nicht. Sie ist anders. Sie will politischer Vertreter derer sein, bei denen - angeblich - „der Aufschwung nicht ankommt“ (Gysi): Prekär Beschäftigte, Niedriglöhner, HartzIV-ler, Armutsrentner, verkommende Familien und Kinder.
Von denen gibt es immer mehr. Offenbar wird bei allen, die von Lohnarbeit oder von aus Lohn finanzierten Einkommen leben müssen, die Existenz nicht besser, sondern fraglich, schlechter, ja gefährdet.
Das verführt die LINKE aber nicht dazu, Deutschland, seinen Unternehmen und ihrem Aufschwung vorzuwerfen, sie kämen offenbar auf Kosten derer zustande, die von Arbeitseinkommen leben müssen.

Familienpolitik heute: mit Elterngeld und Kinderkrippen gegen Nachwuchsmangel. Der Staat bestellt mehr Volk

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Für Hartz-IV-Empfänger ist der Regierung jeder Euro zu viel. Wieso gibt sie sich beim Kinderwunsch so spendabel? Das "Demographie-Problem", dass immer weniger Junge immer mehr Alte ernähren müssen, kann es nicht sein: Nahrungsmittel und Arbeitswillige für die Versorgung von Alten wären im Übermaß da - wenn es darum ginge. Wozu will der Staat die Kinder dann? Warum steckt er sie in Kinderkrippen? Und was passt Bischof Mixa daran nicht?

Gliederung:
Teil 1. Ziel der Familienpolitik: die Ressource Volk muss größer werden.
Teil 2. Familienpolitische Instrumente: Antwort auf die Lage, in die das Volk durch seinen Gebrauch versetzt wird.
Teil 3. Familie: biologische und sittliche Keimzelle des Staates - der Streit zwischen Kirche und Politik.
Teil 4. Diskussion

Familienpolitik heute - Wie der Staat den Kinderwunsch fruchtbar machen will und warum

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Für Hartz-IV-Empfänger ist der Regierung jeder Euro zu viel. Wieso gibt sie sich beim Kinderwunsch so spendabel? Das "Demographie-Problem", dass immer weniger Junge immer mehr Alte ernähren müssen, kann es nicht sein: Nahrungsmittel und Arbeitswillige für die Versorgung von Alten wären im Übermaß da - wenn es darum ginge. Wozu will der Staat die Kinder dann? Warum steckt er sie in Kinderkrippen? Und was passt Bischof Mixa daran nicht?

Teil 1: Die Ziele der Familienpolitik
Teil 2: Die Familie: Stattlicher Zwangszusammenhang mit eindeutiger Absicht
Teil 3: Familienpolitik heute: Elterngeld, Kinderkrippen und mehr Kontrolle über die "Versagerfamilien"
Teil 4: Der Streit ums Familienbild
Teil 5: Diskussion

 

Weitere Publikationen zum Thema:

Gesundheit im Kapitalismus – in jedem Sinne ein teures Gut

Datum
Ort
München
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Der Staat lässt sein Volk durch ein Gesundheitswesen umfassend medizinisch betreuen. Dass er sich um die Volksgesundheit kümmert, wird ihm hoch angerechnet, weil jedermann auf Gesundheit aus ist; denn wenn die leidet, leidet in dieser Gesellschaft regelmäßig mehr als nur das Wohlbefinden. Also geht es dem Staat mit seiner Sorge um den Gesundheitszustand des Volks und den Volksmitgliedern mit ihren Sorgen bezüglich der eigenen körperlichen Befindlichkeit auch um mehr.

Schon wieder eine große Gesundheitsreform - Das Gesundheitswesen im Kapitalismus: unentbehrlich, eine Wachstumsbranche, immer zu teuer

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Der deutsche Staat, ein Weltwirtschaftszentrum, rühmt sich für sein Gesundheitswesen. Er lässt sein Volk von der Zeugung bis zur Beerdigung medizinisch betreuen. Das zeigt seine Interessiertheit an leistungsfähigen Menschen. Und die Menschen selbst sind nicht nur ungern krank und lieber gesund - was auch sonst? -, sie kennen einen unentbehrlichen Bedarf an medizinischer Betreuung: Man muss leistungsfähig sein in der kapitalistischen Konkurrenz um Stellen und Verdienst, Krankheiten stellen sich auch mit Impfung, gesundheitlicher Betreuung und gesundheitsbewusster Lebensführung ein - und diese Unterbrechung der Leistungsfähigkeit kann man sich nicht leisten.

Der Papst auf Deutschlandtournee - Über den Glauben und sein inniges Verhältnis zur Macht

Datum
Ort
Regensburg
Veranstalter
Forum Kritik
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Unbestreitbar, der Mann Gottes ist in jeder Hinsicht ein Ausnahmeathlet. Seine Feldmesse in Regensburg wird ein Megaevent, das den Auftritt berühmter Popstars locker toppt. Nicht nur gläubige Fans, auch weltliche Gemüter und die BILD-Zeitung sind begeistert: "Wir sind Papst!" Im Zeitalter moderner Naturwissenschaft, die vom kleinen Atom bis zum großen Universum alles er forscht und Erkenntnisse liefert für unsere sogenannte "Wissensgesellschaft", macht sich das pure Bekenntnis zum Glauben an einen Höchsten im Jenseits nicht lächerlich. Im Gegenteil. Obwohl glauben ja ausdrücklich heißt, nichts zu wissen, gilt der Papst in allen wichtigen Fragen unseres Da seins als kompetent.

Politikwissenschaft: Nachdenken nicht über den Staat, sondern für den Staat

Datum
Ort
Bonn
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Was soll man von einem Fach halten, das von Staat und politischer Herrschaft handelt, jedoch die Frage nach Grund und Zweck der wirklichen politischen Herrschaft, die wir hier und heute erleben, durch die idealistische Suche nach einer Definition guter Herrschaft umgeht und ersetzt. Dass die Menschen in der modernen Welt von einem übermächtigen Gewaltmonopol in Schach gehalten und zum Gehorsam gezwungen werden, gilt dieser Wissenschaft nicht als ein Faktum, das sie sich zu erklären hätte, sondern als eine Selbstverständlichkeit, auf die sie meint nur noch deuten zu müssen: Herrschaft braucht es nun einmal – es kommt nur noch darauf an, dass sie gut organisiert, gut ausgeübt und für wertvolle Anliegen eingesetzt wird.

Schuldenerlass für die 3. Welt, Kampf gegen Armut und Korruption als "Millenniumsziel" - Der Imperialismus gibt sich menschlich: Halb Afrika wird Almosen-Protektorat

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Großen und Mächtigen dieser Welt haben den "Ärmsten der Armen" unter den Drittweltstaaten auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Schottland einen Teil ihrer Schulden erlassen. Den Kampf gegen die Armut haben sie in der UNO zum "Milleniumsziel" erhoben. Dafür wurden sie von einem weltumspannenden Konzert und seinem Publikum als Helden der Menschlichkeit gefeiert. Endlich finden die kapitalistischen Führungsnationen zu ihrer eigentlichen Verantwortung für diese Welt: Es geht um Hilfe für Menschen in Not! So jedenfalls sieht es das begeisterte Publikum.
Dabei wären ein paar Zweifel in die edlen Motive der Staatenwelt durchaus angebracht:
- Warum sind überhaupt bei den rohstoffreichen Ländern nur die Schulden gewachsen? Und warum sind die rohstoffarmen Abnehmerstaaten so reich?

Mit gutem Patriotismus gegen bösen Nationalismus: Warum regierende Demokraten die Neofaschisten vielleicht verbieten, aber nicht kritisieren können.

Datum
Ort
Berlin
Dozent
Freerk Huisken

Gliederung (entspricht nicht der Aufteilung der Aufzeichnung):

  • Einleitung: "Inhaltliche Auseinandersetzung" mit der NPD wird angemahnt und als Identifizierung, Ausgrenzung, Kriminalisierung und Verbot umgesetzt.
  • Inhalte und Maßstäbe  der Politik von Nationaldemokraten ...
  • ... werden von regierenden Demokraten geteilt.
  • Differenzen zwischen Demokraten und Neofaschisten
  • Wenn Neofaschisten heute an der Macht wären?
  • Fazit und Klärung der Frage: Warum bekämpfen Demokraten die Faschisten
  • Debatte

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Die NPD und ihre Erfolge: Warum Demokraten National-Demokraten vielleicht verbieten, aber nicht kritisieren können

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die NPD hat einigen Erfolg. In manchen ostdeutschen Bundesländern kommt sie bei Wahlen auf zweistellige Prozentergebnisse und ist im Landtag vertreten. Sie ist zweifellos eine kritische Partei. Sie tut sich mit ihrem Protest gegen den Sozialabbau auf Demonstrationen gegen die Agenda 2010 und Hartz IV hervor: "Zum 1. Januar 2005 findet der größte Raubbau unserer Nachkriegsgeschichte statt. Mit der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II werden Arbeitslose zu Sozialhilfeempfängern gemacht und systematisch in die Armut getrieben." (NPD Sachsen im Internet)

USA, Irak, Georgien, Ukraine, Afghanistan - Wofür freie Wahlen alles gut sind

Datum
Ort
Nürnberg
Veranstalter
Sozialistische Gruppe
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrages:
Teil 1: Das Verfahren der freien und geheimen Wahl
Teil 2: Wahlen in der "gefestigten Demokratie"
Teil 3: Wahlen im Streit um die Staatsräson
Teil 4: Wahlen als imperialistisches Exportprodukt in ein erobertes Land
Teil 5: Wahlen als Instrument der Zersetzung einer existierenden fremden Herrschaft - Der Wahlbeobachter
Teil 6: Die öffentliche Affirmation der imperialistischen Inszenierung von Wahlen

Veranstalter: Sozialistische Gruppe

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Artikel im Archiv vom GegenStandpunkt-Verlag

Hartz IV - Der Sozialstaat sortiert nützliche und unbrauchbare Armut neu, die Demokratie erledigt jede Kritik daran

Datum
Ort
Bremen
Veranstalter
Argudiss
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Gliederung des Vortrages:

Teil 1 HartzIV - Die Schaffung einer Armut neuen Typs
Teil 2 Diskussion
Teil 3 Die Kritiker der Reform 1
Teil 4 Die Kritiker der Reform 2
Teil 5 Die Abfertigung der Kritik durch Staat und Öffentlichkeit
Teil 6 Die Rechtsextremen und die Kritik seitens Regierung und Linke

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Klarstellungen zur elenden öffentlichen Debatte über Hartz-IVler und andere Sozialfälle mit und ohne Arbeit: Ideologie und Wahrheit des Gemeinspruchs: „Sozial ist, was Arbeit schafft!“ Niedriglohn als Staatsprogramm im Archiv von argudiss

Was ist Demokratie? Sechs Lektionen aus dem Irak-Krieg

Datum
Ort
Göttingen
Dozent
Gastreferenten der Zeitschrift GegenStandpunkt

Die Veranstaltung fand statt unter dem Titel: Demokratie, Rechtspopulismus, Neofaschismus

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Nachwort auf ein aussterbendes "Paradigma" Demokratie als Argument in der Weltpolitik in GegenStandpunkt 1-93

Das Buch „Demokratie Die perfekte Form bürgerlicher Herrschaft“ beim GegenStandpunkt-Verlag

Demokratie: Die Herrschaftsform des Kapitalismus unter reger Volksbeteiligung

Datum
Ort
Bielefeld
Veranstalter
unbekannt
Dozent
Margaret Wirth

Die Demokratie erfreut sich allgemeiner Wertschätzung. “Demokratisch” zu sein, ist das höchste Lob, das hiesigen politischen Verhältnissen erteilt werden kann. “Undemokratisch” ist ein unbefragtes Schimpfwort; so will sich keiner nennen lassen. Als gute Demokratie unterscheidet sich der heutige deutsche Staat von seinem verbrecherischen Vorgänger und von den Verhältnissen in der ehemaligen DDR. Demokratie ist die Form der Herrschaft, die anderen Völkern gelegentlich fehlt, die ihnen unbedingt gebracht werden muß. Wer an den politischen Verhältnissen Kritik übt, die in der Demokratie herrschen, der gerät schnell in den Verdacht, einer Gewaltherrschaft das Wort reden zu wollen. Diese Wertschätzung hat gewisse Eigentümlichkeiten an sich.

Die erste ist:

Die Kritik der Toleranz

Datum
Ort
München
Dozent
Karl Held

Gliederung des Vortrages:
Teil 1: Vorbemerkung
Teil 2: Von der Toleranz im Alltag
Teil 3: Von der Toleranz im Bereich der politischen Meinung
Teil 4: Der Konsens im Streit der politischen Meinungen: Selbstverpflichtung auf die Maßstäbe der politischen Herrschaft
Teil 5: Toleranz als Leitfaden der Wissenschaft
Teil 6: Zusammenfassung

Freiheit - Gleichheit - Solidarität

Datum
Ort
Berlin
Dozent
Peter Decker

Es handelt sich um die unbearbeiteten Fassungen dreier Vortragsaufzeichnungen.
Teil 1: Das Allgemeine der Freiheit - Ökonomische Freiheit - Politische Freiheit
Teil 2: Zusammenfassung von Teil 1 - Freiheit der Meinung und der Wissenschaft - Gleichheit
Teil 3: Gleichheit - Gleichheitsforderungen - Solidarität

Weitere Publikationen zum Thema von argudiss oder von anderen:

Das Buch „Demokratie Die perfekte Form bürgerlicher Herrschaft“ beim GegenStandpunkt-Verlag

Das Buch „Resultate Der bürgerliche Staat“ beim GegenStandpunkt-Verlag