Seit Griechenland von seinen Euro-Partnern und dem IWF Kredit bekommen hat und die verlangten Maßnahmen zur Sanierung seines Haushalts tapfer voranbringt, sind nicht nur dort die Zahlungsnöte der Regierung immer größer geworden. Auch das Geschäft mit Staatsanleihen der Euro-Länder Irland und Portugal ist inzwischen total eingebrochen; die Zinsen bzw. Risikozuschläge für Staatsanleihen Spaniens und Italiens erreichen unvertretbare Höchstwerte. Jenseits des Atlantik steht es auch nicht gut: Da erkennt eine der drei wichtigen Rating-Agenturen den Staatsanleihen der USA nurmehr die Note „AA+“ zu und schickt damit die „Börsen auf Talfahrt“. Hinzu kommt: Mit der Weltkonjunktur sieht es gar nicht gut aus. Schuld daran und an den mittelfristig schlechten Aussichten sind nach verbreiteter Einschätzung nicht zuletzt die Sparbemühungen vieler Staaten, die andererseits wegen ’Krise’ unvermeidlich sind... Eine dumme Sache, so eine Krise; eine, die Aufklärung verlangt.
1.Teil: Einleitung - Die Leistungen des Finanzkapitals für den Staat
2.Teil: Die Leistungen des Staates fürs Finanzkapital, Überschuldung und Rettung
3.Teil: Zwischendiskussion
4.Teil: Umgang mit der Überakkumulation des Finanzkapitals
5.Teil: Diskussion
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Veranstalter: Forum Kritik Regensburg
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